Champagner Kollmeyer & Sekt Duprès beim Steinhuder Meer Reisebericht zur Reise in die Normandie vom 28.05. – 31.05.2015 Zwischenahner Meer Perle des Ammerlandes Reisebericht
zur Reise nach Kolberg und Köslin
Reise 2013 nach Salzburg und Berchtesgadener Land Reisebericht Jubiläumsfahrt Kroatien am 01.03 - 05.03.2011 Reisen und Veranstaltungen 2010 Reisebericht von der Fahrt zum Gardasee am 07.05. bis 10.05.2009 Jahresausflug
von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V.
Bilder vom Ausflug nach Rügen am 04.05. - 06.05.2007 Bilder vom Ausflug nach Warschau am 28.04. bis 01.05.2006 Bilder vom Ausflug nach Danzig am 28.04. bis 01.05.2005 Bilder vom Ausflug nach Krakau am 07. – 09. Mai 2004 Fahrt am 30.08.03 zur Landesgartenschau nach Gronau Jahresausflug
vom Haus & Grund 2003 vom 16.05. – 18.05.03
Champagner Kollmeyer & Sekt Duprès beim Steinhuder Meer Vergeblich warteten am 17.09.2015 26 Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. auf den georderten Bus, um die Fahrt nach Neustadt am Rübenberge und nach Steinhude anzutreten. Der Bus kam aber nicht. Kurz entschlossen fanden sich spontan 5 Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V., die bereit waren, als Chauffeur mit ihrem privaten Pkw hinzufahren. So konnte die geplante Führung durch die Sektkellerei in Neustadt termingerecht begonnen werden.Sie begann mit dem Abstieg in die Gewölbe des Schlosses Landestrost 5 Meter unter der Erde. Herr Dietrich Walloschke erwies sich als erfahrener Kenner der im Jahr 1650 beginnenden Geschichte der Weinhändler - Familie Kollmeyer. Ein Nachfahre, Fritz Kollmeyer, begründete im 19. Jahrhundert in Reims, Frankreich, die heute noch existierenden die Firmen Kollmeyer (gesprochen: Kollmei-är) für die Champagnerherstellung und Duprès für die Sektherstellung. Zunächst erklärt Dietrich Walloschke den Vorgang der Sektherstellung. Hierzu wird ein Cuvee (Verschnitt aus verschiedenen Weinen) in Sektflaschen abgefüllt. Es kommt Champagnerhefe und Zucker hinzu. Die Flasche wird mit einem Korken verschlossen und auf ein spezielles Gestell gebracht, mit dem Kopf nach unten. Sie muss täglich gerüttelt werden. Walloschke erzählte, dass in Moldavien die Frauen 40.000 Flasche pro Tag schütteln (die Flaschen bekommen das Prädikat „Von blonden Frauen geschüttelt“). Dann wird der Wein degorgiert (vom Hefepropfen befreit) und mit der Dosage (Zuckerlösung) aufgefüllt. Die Gärzeit beträgt 9 Monate und wird als Flaschengärung bezeichnet. Je feiner die Perlen, umso feiner der Sekt oder der Champagner. Die Dosage bestimmt den Trockenheitsgrad, französisch brût (brüt) genannt. Der trockenste Sekt ist brût de brût. Die italienische Variante der Flaschengärung heißt Prosecco Spumante (Spumante heißt Sekt). Wenn künstlich Kohlensäure hinzugesetzt wird, heißt der Prosecco Frizzante. Die Champagnerherstellt geht auf den französischen Mönch Pérignon zurück. Die Gärzeit beim Champagner beträgt 5 Jahre. Er unterscheidet sich vom Sekt dadurch, dass er nur mit Champagnerweinen aus der Champagne und nur dort hergestellt werden darf. Er hat eine dunklere Färbung, weil er in der Regel ein Cuvee aus zwei Rotweinen, nämlich Pinot Noir und Pinot Meunier, und einem Weißwein (Chardonnay) ist. Weiter unterscheidet er sich im Preis. Sekt und Champagner sollten sofort getrunken werden, sie vertragen keine lange Lagerzeit. Nun ging es aber ans probieren. Diverse Flaschen Duprès Sekt wurden fachmännisch von der Reisegruppe gekostet. Dazu gehörten auch diverse Liköre, die für eine heitere Stimmung sorgten. Dietrich Walloschke demonstrierte wie man eine Flasche Schaumwein Ladylike (ohne Knall) öffnet und dass man stilvolle Kristallgläser benutzt, diese an der Mitte des Stiles fasst, dem Gegenüber in die Augen sieht und um Himmels willen nicht anstößt und auch keinen Trinkspruch ausspricht. Beschwingt wurde das Gewölbe des Schlosses Landestrost verlassen und nach einer halbstündigen Fahrt erreichte man Steinhude am Steinhuder Meer. Dort wurde mit Fischbrötchen, belegt mit dem Steinhuder Aal, dem genossene Schaumwein und die diversen Likörchen das notwendige Fundament gegeben. Ausgiebig klönen und den Ausflug ausklingen lassen, konnte man anschließend in den Strandterrassen bei Kaffee und köstlichem Apfelkuchen und dem Anblick des Steinhuder Meeres.
Reisebericht zur Reise in die Normandie vom 28.05. – 31.05.2015 Mit 44 Mitgliedern von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. an Bord startete der Reise-Bus in Richtung Normandie. Es waren 750 km zu bewältigen. Gut verpflegt und sehr beschwingt wurde zum errechneten Zeitpunkt das Ziel des Tages Le Havre erreicht. Die Busfahrt führte durch eine wunderschöne, grüne sehr gepflegte Landschaft. Leben wie Gott in Frankreich, das war die Erwartungshaltung der Reiseteilnehmer an das Essen im Hotel. Die Erwartungen wurden vom Hotel Mercure nicht erfüllt. Durch eine Fremdenführerin begleitet wurde der kulturelle Teil der Reise mit der Besichtigungstour am nächsten Morgen in Le Havre begonnen. Le Havre ist für die Einwohner von Paris das Tor zum Meer. Per Schiff über die Seine, die hier ins Meer mündet, ist Le Havre seit alters her die Sommerfrische überhaupt. 1945 wurde Le Havre von den alliierten Streitkräften fast vollständig zerstört und von dem Architekten Perret mit einem eigentümlichen Betonbaustil wieder als moderne Stadt aufgebaut. Dieser Baustil steht unter dem Schutz des Weltkulturerbes. Die Reise führte nach der Stadtrundfahrt durch Le Havre nach Etretat zur bekannten Klippe Falaise d´Aval. Ein Spaziergang auf die Klippe eröffnete einen traumhaften Blick auf die Aiguille, die Felsnadel mit dem weit bekannten Torbogen. Wer Lust auf Meeresfrüchte hatte kam in Fécamp voll auf seine Kosten. In Fécamp wird der berühmte Likör Bénédictine hergestellt. Der Nachmittag stand für die Fischerstadt Honfleur zur Verfügung. Dieses Städtchen, das man über die Brücke Pont de Normandie über die Seine erreicht, ist von unzähligen Malern in Öl verewigt. Das Museum des Malers Eugéne Boudin gibt einen Überblick über die Malmotive von Honfleur. Bei strahlend schönem Wetter erreichte die Haus und Grund Reisegruppe am Samstag Rouen. An diesem Tage konnte man die Nationalgarde bestaunen, weil genau vor 584 Jahren die Jungfrau von Orleans hier auf dem Marktplatz verbrannt wurde. In den malerischen Straßen der Altstadt finden sich zahlreiche Fachwerkhäuser, viele Kirchen in einem Stil der an die Wikingerzeit erinnert. Weiter ging es dann Richtung Paris entlang der Seine zum Höhepunkt der Reise. Zum Garten des Malers Claude Monet in Giverny. Das Wohnhaus von Claude Monet ist eine der berühmtesten Attraktionen in Frankreich. Im Garten leuchtet ein Blumenmeer in den buntesten Farben und ein wundervoller Duft schwebt über den Pflanzen. Die durch die Bilder von Monet weltbekannten Seerosen findet man auf den angelegten Teichen die durch einen kleinen Bach miteinander verbunden sein. Überall laden Bänke dazu ein die bekannten Motive in der Natur in sich aufzunehmen. Das Haus des Malers selbst war es wert darin zu verweilen. Befinden sich doch zahlreiche Gemälde von ihm und seinen zeitgenössischen Malerfreunden in den Räumen. Auch das Interieur und vor allem die wunderschön gekachelte Küche war eine Augenweide. Die Reisegesellschaft war restlos begeistert. Zurück in Le Havre konnte der Abend von jedermann frei gestaltet werden. So wurden vielfach die Docks, ein Einkaufszentrum in der Nähe des Hotels am Hafen besucht, aber auch der attraktive Strand von Le Havre, wo besonders Mutige noch badeten. Am Sonntagmorgen ging es nach Hause. Der Bus erreichte pünktlich gegen 20 Uhr, dank der guten und überlegten Fahrleistung des Busfahrers Armin, Obernkirchen. Die Busfahrt selbst war ein Vergnügen. Die Reisegesellschaft wurde Dank der Initiative einiger Damen wohl versorgt. Während der Fahrt fanden zwei Fußballspiele statt, nämlich das Pokalfinale Dortmund gegen Wolfsburg und das Relegationsspiel Hamburg gegen Karlsruhe. Es wurde reichlich gewettet. Die Gewinner überwiegend die Damen spendeten ihren Wettgewinn ausschließlich der Reisegesellschaft. Die Normandie bleibt Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. als gelungene Reiseveranstaltung in Erinnerung.
![]() Strand 1, Le Havre Zwischenahner Meer Perle des Ammerlandes Tagesfahrt Haus & Grund Schaumburg Obernkirchen e.V. am 12.09.2014. Um 8 Uhr fuhr der Bus Auetal-Reisen Bühne über Sulingen und Delmenhorst nach Bad Zwischenahn. Dort wurde die örtliche Aalräucherei besichtigt. Die Stimmung war hervorragend. Anschließend konnten die Reiseteilnehmer Bad Zwischenahn selbst erkunden. Gegen 14:20 Uhr startete die Schifffahrt mit Kaffeegedeck auf dem Zwischenahner Meer. Das Zwischenahner Meer ist der drittgrößte Binnensee Niedersachsens. Die Bezeichnung „Meer“ begründet sich in norddeutschen Sprachgegebenheiten – so heißt es ja auch „Nordsee“ obwohl es im „normalen“ deutschen Sprachgebrauch wohl eher als „Meer“ bezeichnet werden müsste. Interessant ist die Entstehung des Zwischenahner Meers. Neben sagenhaften Legenden wird das „Meer“ wissenschaftlich auf den durch Salzablaugung bedingten Einsturz eines aus dem Untergrund aufragenden Salzstockes zurückgeführt. Gegen 16:30 Uhr fuhren die Reiseteilnehmer mit dem Gefühl nach Hause, eine wunderschöne Fahrt mit Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. erlebt zu haben.
![]() Gruppenbild Reisebericht zur Reise nach Kolberg und Köslin vom 08.05. – 11.05.2014 Um 6 Uhr morgens am Donnerstag, dem 08.05.2014 starteten 51 Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. mit dem Bus in Richtung Kolberg, heute Kolobrzeg, Polen. Die Reisegesellschaft traf nach 770 km Fahrt um 17 Uhr im Hotel Aquarius Spa & Wellness in Kolberg ein. Das Hotel ist sehr angenehm. Es liegt nahe am Strand und den Kureinrichtungen der Stadt. Die Zimmer und der Service sind ausgezeichnet. Es gab während der ganzen Zeit ein hervorragendes Abendessen und Frühstück. Abends konnte man noch in der Diskothek bis weit nach Mitternacht auf Popmusik und aktuelle Charts tanzen. Die Reisemitglieder nutzten das Spa-Angebot reichlich. Es gab mehrere Swimmingpools und eine Sauna. Das Hotel wurde auch insoweit dem Ruf Kolbergs, als dem ältesten Seebad der Ostsee, gerecht. Am Freitag, dem 09.05.2014 ging es auf Erkundungsfahrt nach Kolberg und Umgebung. Die Reiseleiterin Klaudia erwies sich als genaue Kennerin ihrer Heimatstadt und brachte die neuere Geschichte und auch die Historie von Kolberg den Reiseteilnehmern anschaulich nahe. Besichtigt wurde insbesondere die Altstadt, der Leuchtturm und der kleine Hafen Kolberg Deep, wo schon Bismarck ein Ferienhaus hatte. Hier konnte man frisch gefangenen Fisch essen oder geräucherten Flunder genießen. Am Abend war noch reichlich Zeit für einen ausführlichen Spaziergang am kilometerlangen Strand von Kolberg, der in gewissen Strandabschnitten mit hunderten von Schwänen bevölkert war (2 Schwäne sind im Stadtwappen von Kolberg). Am Samstag, dem 10.05.2014 fuhr die Reisegesellschaft zu dem Hortulus Garten, etwa 30 km von Kolberg entfernt. Dort wird auf Privatinitiative eine Gartenanlage mit verschiedensten heimischen und mediterranen Pflanzen gezeigt und ausführlich erklärt. Die Reisegesellschaft war von diesem Garten außerordentlich beeindruckt. Danach ging es nach Köslin. Nach einer Stadtrundfahrt hatten die Teilnehmer Gelegenheit in dem Atrium Einkaufscenter internationale und polnische Produkte zu bewundern oder zu erwerben. Der Sonntag begann stürmisch. Es regnete bis 10 Uhr morgens in strömen. Dann zeigte sich etwas die Sonne, so dass die geplante Schiffsreise auf der Ostsee mit dem Motorschiff Monica III vom Hafen Kolberg aus gestartet werden konnte. Bei Windstärke 3 bis 4 ging die Reise auf die offene See, von wo aus man die Stadt Kolberg und die Hafeneinfahrt sehen und fotografieren konnte. An Land regnete es stark, während auf See nur selten sich Regentropfen zeigten. Trotz des relativ unruhigen Wellenganges wurde kein Reiseteilnehmer seekrank. Nach 2 Stunden Fahrt gingen alle fröhlich und dennoch erleichtert von Bord. Um 22 Uhr trafen die Teilnehmer dann um ein paar schöne Tage bereichert in Obernkirchen ein.
Moorbahn und Orchideenzucht Halbtagesfahrt Haus & Grund Schaumburg Obernkirchen e.V. am 15.10.2013. Um 12:30 Uhr fuhr der Bus Auetal-Reisen bis auf den letzten Platz gefüllt Richtung Uchte um mit der Moorbahn durchs Uchter Moor zu fahren. Der Führer erläuterte ausführlich die Entstehung des Moors und seine historische heutige Bedeutung. Der Torfabbau hat eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Am Ende der Moorbahnfahrt erwartete die Teilnehmer im Gebäude der Moorbahn reichlich Kaffee und Kuchen. Die Stimmung war hervorragend, die Sonne lachte. Danach fuhr der Bus zu der Orchideenzucht nach Lemförde. Hier wurde ausführlich von einem Spezialisten ein Vortrag über die Orchideenzucht, der Herkunft und Bedeutung gehalten. Es wurden auch Tipps für die Pflege der Orchideen den Besuchern mitgegeben und als Krönung bekam jedes Reisemitglied eine Orchideenblüte. Alle Reisemitglieder fuhren mit dem Gefühl nach Hause, eine schöne und begeisternde Fahrt mit Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. erlebt zu haben.
Zu erwähnen bleibt,
dass als Gast eine Amerikanerin mitgefahren ist, die diese Art Deutschland
besonders gut gefallen hat und sie sehr froh wäre, wenn sie im nächsten
Jahr die Fahrt mit Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. mitmachen
kann.
![]() Alpenkönig und Enzian Reisebericht zur Reise ins Berchtesgadener Land und Salzburg vom 23.05. – 26.05.2013 Am Donnerstag, dem 23.05.2013 fuhren 52 Mitglieder im Sonnenschein mit dem Bus Richtung Süden über die Autobahn zum Berchtesgadener Land. An einer Raststelle im fränkischen Land wurde das mitgebrachte Mittagessen, Schaumburger Würstchen mit Kartoffelsalat und Senf von der Reisegesellschaft mit Genuss verzehrt. Das liebevolle Mittagessen wurde von einigen Damen des Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. selbst zubereitet. Das gleiche gilt für die vielen Kuchen, die in der anschließenden Kaffeepause verzehrt wurden. Gegen 18 Uhr traf man in Ainring pünktlich zum Abendessen im Hotel Ruperti im Ainring ein. Der singende Wirt Thomas Berger empfing die Reisegruppe im Bus mit einem fröhlichen „Grüß Gott“. Nach dem bayrischen Abendessen und einigen Maß Bier vertraten sich noch viele Reiseteilnehmer ihre Füße, indem sie einen kleinen Spaziergang durch den Ort Ainring unternahmen. Am Freitag, dem 24.05.2013 ging es zunächst zu dem Museum Dokumentation Obersalzberg in ca. 850 m Höhe über Berchtesgaden. Die Reisegruppe wurde von Schneefall überrascht. Man wurde in dem Museum in die Welt des 3. Reiches eingeführt, insbesondere wie sich die Kommandozentrale des Adolf Hitler neben der Hauptzentrale in Berlin hier etablierte und sich vor Gefahren in den künstlichen Höhlen des Berges schützen konnte. Die Zeitgeschichte des 3. Reiches wurde in Ton, Bild und Filmen anschaulich dargestellt. Danach fuhr der Bus mit vielen Windungen den Berg hinab und hielt vor der Enzianbrennerei Grassl. Hier zeigten die Inhaber, wie der Enzian aus der Enzianwurzel gebrannt und gelagert wird. Die wertvollsten Wurzeln werden von Frühjahr bis Herbst um den Funtensee (Gebiet der kältesten Temperaturen Deutschlands) gesammelt und zu Enzianschnaps verarbeitet. Ein Film hat dies eindrucksvoll dokumentiert. Nun kam aber das Wichtigste: die diversen Schnapsproben. Die Palette reicht vom Funtenseeenzian zum Kräuterenzian, Nussenzian und vieles mehr. Eine Dame im Verkaufsraum war in der Lage diese diversen Genüssen delikat zu servieren. Nach einer kurzen Erholungsphase im Bus fand sich die Reisegesellschaft am Königsee ein. Dort unternahm man eine Schifffahrt über den See Richtung St. Bartholomä. Unterwegs kam man an einer Unfallstelle vom 31.08.1688 vorbei, wo 70 Pilger Richtung St. Bartholomä mit ihrem Schiff kenterten und im See versanken. Dann hielt das Schiff vor steiler Wand, der Schiffsführer trompetete (oft falsch) und das Echo trompetete (nicht richtiger) zurück. Auf St. Bartholomä gab es dann köstlich geräucherten Saibling, der mit Genuss verzehrt wurde. Auf dem Rückweg konnten sich die Reiseteilnehmer an den vielen Verkaufsbuden mit Bayrischem wie Dirndl und Lederhosen versorgen. Am Abend im Hotel Ruperti gab es nach dem Abendessen, wo ein köstlicher Fisch gereicht wurde, ein furioses Abendprogramm vom singenden Wirt Thomas Berger und seiner Frau Eva-Maria. Beide sind durch Funk- und Fernsehen bekannt. Es gibt von ihnen eigene Lieder, die man auf CDs anhören kann. Schließlich wurden aus unserer Reisegruppe die Alpenkönigin und der Alpenkönig gewählt. Eine fachkundige Jury aus 3 Mitgliederinnen und 3 Mitgliedern des Vereins war bestimmt die Alpenkönigin und den Alpenkönig zu wählen. Die gesamte Reisegruppe hatte sich, soweit möglich, in bayrisch aufgebrezelt und präsentierte sich so der Jury. Die Frauen hatten einen Walzer miteinander zu tanzen und die Herren einen Marsch. Dann standen die Sieger fest. Alpenkönigin ist Frau Roswitha Dreier und Alpenkönig ist Herrn Gerd Terrey. Ihre Untertanen, die übrigen Reiseteilnehmer, standen Spalier und sangen: „Wo die Weser einen großen Bogen macht“. Ein furioser Abend ging dann seinem Ende entgegen. Am Samstag, dem 25.05.2013 wurde die Reisegesellschaft von der sachkundigen Reiseleiterin Kathi nach Salzburg und zu dem Salzkammergut begleitet. Zu Fuß ging es dann durch die Geburtsstadt Mozarts über die Getreidegasse zum Marktplatz und Petersplatz. In den Cafés Fürst und Tomaselli am Alten Markt in Salzburg wurde das Gefühl des Wiener Kaffees für die Reisegesellschaft zur Wirklichkeit. Der Bus fuhr dann weiter Richtung Salzkammergut und hielt an einem Ort, der einen atemberaubenden Blick auf den Wolfgangsee zuließ. In St. Wolfgang war dann reichlich Gelegenheit die altehrwürdigen Gebäude zu besichtigen und an der Schiffsanlegestelle traf man bei Glockengeläut und Böllern auf eine Hochzeitsgesellschaft. Viele Mitglieder der Reisegesellschaft ließen es sich nicht entgehen ein Tasse Kaffee mit Kuchen auf der verglasten Veranda des weißen Rössels zu genießen. Dann fieberte die Reisegesellschaft dem Hotel entgegen. Dort hatte der Wirt nicht Kosten und Mühe gescheut seinen 400 Personen fassenden Saal mit einer Bildleinwand auszustatten, die das Champions League Finale zwischen dem BVB und Bayern München aus London ab 20 Uhr übertragen sollte. Im Bus wurde indessen eine Wettgemeinschaft gebildet, wo jeder Reiseteilnehmer Gelegenheit hatte mit 1 EUR Einlage die gesamte Wette zu gewinnen, wenn er auf den richtigen Verein und auf das richtige Ergebnis gesetzt hatte. Selbst der Busfahrer Bernd und die Bedienungen Katharina und Patrizia schlossen sich der Wette an. Eindeutiger Favorit war der BVB (52 zu 48 %). Bald tobte der Saal. Die Bayern hatten das Führungstor geschossen. Beim Ausgleich durch den BVB gab es unbeschreiblichen Jubel. Die Anhänger des BVB tanzten auf den Tischen und dies sehr zum Missvergnügen des Wirts und der Bayern. Trauer zum Schluss für die BVB Fans und Jubel bei den Bayern (2:1 für Bayern). Lottosieger waren 2 Frauen: Frau Gertrud Schulz und Irmtraud Winkler. Sie teilten sich den Lottogewinn redlich. Am Sonntag, dem 26.005.2013 fuhr die Reisegesellschaft dann froh und voll mit neuen Erlebnissen nach Obernkirchen zurück. Dem Busfahrer Bernd dankten sie besonders, weil er sie durch die schwierigen Straßenverhältnisse (Starkregen) sicher nach Hause brachte.
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![]() Abfahrt nach Hause
Heringsfängerfahrt Am 12.10.2012 fuhr Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. mit dem Bus um 13 Uhr zum Heringsfängermuseum in Petershagen, Heimsen, www.heringsfaengermuseum.de Es war eine Reise in die Vergangenheit unserer Vorfahren. Sachkundig führte der ehemalige Heringsfängerkapitän Bodo Schwier und sein Kollege Bernd Schalm die Reiseteilnehmer in die Welt der Heringsfänger, die vor 140 Jahren begann und vor 40 Jahren ihren Niedergang hatte, ein. Nur wenigen war bekannt, dass der Ursprung der Heringsfänger in Niedernwöhren, Schaumburg, also in unserem Schaumburger Land beheimatet ist. Dort gibt es die Heringsfängerfamilie Suthmann schon in 4 Generationen. Sie waren bekannte Kapitäne. In den Gemeinden Niedernwöhren, Nordsehl und Meerbeck waren etwa 80 % der männlichen Bevölkerung Heringsfänger. Diese waren bis zu 6 Monate von ihrer Heimat getrennt, der Ausgangspunkt für den Heringsfang war Bremen. Deshalb besuchten in dieser Zeit die Frauen der Heringsfänger aus Schaumburg in ihrer Schaumburger Tracht ihre Männer in Bremen. Die Bremer Bürger sagten dann „Die Bückeburger Frauen kommen“. Ein Heringfängerschiff, Logger, war etwa 35 m lang und hatten ca. 17 Mann Besatzung. Diese mussten unter erbärmlichen und harten Bedingungen im Akkord den Hering einholen, versorgen, salzen und in Fässer verbringen. 1895 wurden noch ca. 1,2 Mio. Fässer Salzheringe im Wert von 25 Mio. Reichsmark erwirtschaftet. Nach dem 2. Weltkrieg haben die Engländer und später die Holländer dieses Geschäft weitgehend an sich gebracht. 54 Logger und insgesamt 500 Mann Besatzung gingen auf See verloren. Für die Schaumburger bedeutete der Untergang eines Loggers oft eine tiefgreifende Katastrophe für das gesamte Dorf. Bei Kaffee und Kuchen, der vorzüglich schmeckte, konnte alter Seemannsgarn gesponnen werden. Als Spezialität gab es dazu den Matjes Schluck. Derart gestärkt und in bester Stimmung traf dann die Reisegesellschaft dann um 18 Uhr wieder in Obernkirchen ein.
Schokolade, Kathedralen, Pommes Frites und Biere Reise nach Belgien 2012 Am Donnerstag, dem 10.05.2012 fuhren 44 wohl gelaunte Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen Mitglieder mit dem Reisebus Mühlmeister Richtung Belgien. Die Spannung war groß, denn um 13:15 Uhr sollten die Reiseteilnehmer im Parlament in Brüssel sein, um dort an einer Sitzung der Europaparlamentarier teilzunehmen. Während der fröhlichen Hinfahrt tat der Busfahrer sein bestes, um das Ziel auch pünktlich zu erreichen. Genau zur vorgesehenen Zeit betrat die Reisegruppe das Parlament. Es wurde eine Debatte geführt von einzelnen Abgeordneten über das Gesetz bezüglich niedrigerer Tarifobergrenzen für Roaming sowie Deckelung der Kosten der Internetnutzung für Smartphones. Es sprachen polnische, rumänische, italienische, französische, deutsche Abgeordnete. Mittels Kopfhörer konnte man deren Worte übersetzt in die deutsche Sprache gut verstehen. Anschließend wurde die Reisegruppe von unserem Schaumburger Europaabgeordneten Burkhard Balz, CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion empfangen. Er referierte aktuelle Probleme des Europaparlamentes. So erfuhr man,
In der anschließenden regen Diskussion
zeigte sich Burkhard Balz sehr fachkompetent und redegewandt.
Anschließend wurde die Reisegruppe vom Stadtführer Arthur Dierickx zu Fuss durch die Brüsseler Altstadt geführt und am Abend gab es im Restaurant Manneken ein typisch Brüsseler Mahl. Einige ließen den Abend bei einem Gläschen Ständerbier auf dem wunderschön illuminierten Grand Place bei angenehmer Temperatur von 24 Grad Celsius ausklingen. Am nächsten Tag gings zur schönsten Stadt der Welt, nach Brügge. Vom Weiten grüßte der Belfried und die beiden Kathedralen. Auch hier verstand es der Stadtführer mit einem Spaziergang durch die Altstadt über Brücken und Kanäle die Reize von Brügge darzustellen. Dazu gehörte auch der Besuch eines Pommes Frites Standes mit leckerer hausgemachter Sauce, von einer Chocolaterie mit Pralinen und sonstigen Köstlichkeiten und dem Bierhaus ´t Brugs Beertje mit 1001 Bieren. Hier musste auch das Champagnerbier probiert werden. Viele der Reisegruppe nutzten die Gelegenheit durch die Kanäle mit dem Schiff zu fahren oder sich mit einer Kutsche durch die engen Gassen der Altstadt zu zwängen. Am Abend gab es köstliche Steaks im Gasthaus De Brugse Hanze. Dann ging es zurück nach Brüssel. Auch hier bestand wieder die Gelegenheit, um den Grand Place zu promenieren oder in der „Fressgasse“ einige Spezialitäten zu probieren. Der Samstag begann mit einem Besuch des Atomiums in Brüssel. Die Weiterfahrt führte nach Gent, der Geburtsstadt Karl V. Hier konnten alte Patriziergebäude, Kirchen und Lagerhäuser bewundert werden. In den Lagerhäusern wurden die Waren untergebracht, die Kaufleute mit den Koogen aus aller Welt hierher transportieren ließen. Gent ist eine wunderschöne romantische alte Stadt. Weiter ging die Fahrt nach Antwerpen. Hier gibt es einen großartigen Marktplatz mit der Statue des Handwerfers. Daneben ist der Platz mit der Statue des größten Malers von Belgien Paul Peter Rubens. Auch dessen Geburtshaus wurde besichtigt. Der geführte Rundgang endete schließlich im Stadtfestsaal, das heute ein Kaufhaus ist. Auch Antwerpen ist umwerfend schön. Am Abend begab man sich in das Restaurant Van Dijck, nach dem Maler Van Dijck genannt. Hier gab es wunderbaren Kabeljau, die berühmten Belgischen Waffeln und die Belgische Blutwurst. Zurück in Brüssel konnte jeder noch den Abend in der Altstadt genießen und ein Abendbier von einem der berühmten Belgischen Biere Deus, Tripel, Elefant schlürfen. Einige nutzten die Gelegenheit Pralinen bei dem Chocolatier Corne einzukaufen und ganz in der Nähe den kleinen aber dafür um so berühmteren Manneken Pis zu bewundern. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen von Belgien. Zwischenstation auf der Heimfahrt war die Führung in der Domkapelle zu Aachen. Wie man erfuhr stammen fast alle Deutschen von Kaiser Karl ab. Er hatte schöne Frauen gern und zeugte viele Kinder und wurde dafür heiliggesprochen. Seine Knochen kann man im heiligen Schrein bewundern. Nur hineinsehen konnte niemand. Es gibt keinen heiligeren Ort für einen Deutschen. Die Reisegruppe war von der Pracht der Domkapelle tief beeindruckt. Um viele Eindrücke und Erlebnissen reicher erreichte man pünktlich am 13.05.2012 die Schaumburger Heimat.
![]() Thron Kaiser Karl DIE WELTREISE Haus und Grund Schaumburg Obernkirchen e.V. fährt am 25.09.2011 nach Bremerhaven An einem herrlichen Sonntagmorgen fahren
um 7:00 Uhr 41 weltreisende Haus- und Grundeigentümer von Obernkirchen
erwartungsvoll zum Stadtplatz nach Bremerhaven (Klimahaus). Entlang dem
8. Breitengrad geht es rund um die Welt, es liegen ca. 36.000 km vor den
Weltreisenden.
Nach einer so langen Weltreise findet sich die Reisegruppe im Restaurant Längengrad. Hier gab es ein köstliches Essen mit frischem Fisch, Salat und Dessert. Anschließend konnte jeder nach Lust und Laune Bremerhaven bei Sonne und ohne Wind genießen und insbesondere dem Großsegler Alexander von Humboldt adieu sagen und froh gelaunt von der Weltreise den Heimweg antreten. Reisebericht Jubiläumsfahrt Kroatien Dienstag, 01.03.2011 Pünktlich um 04:30 Uhr fuhr der Bus von der Geschäftsstelle in Obernkirchen Richtung Flughafen Köln mit 35 frohgelaunten Mitgliedern des Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V. los. Es war ein schöner Tag und die Sonne schien über Köln. Um 10:30 Uhr hob das Flugzeug der Germanwings ab und landete um 12:30 Uhr auf dem Flughafen in Split. Dort empfing uns der örtliche Reisebegleiter Olivari mit Busfahrer Walter und der örtlichen Reiseführerin Frau Dubravka mit einem Slibowitz für jeden Teilnehmer und einem freundlichen dobar dan. Dann fuhr der Bus nach Split, was ca. 30 km entfernt liegt und es erfolgte eine ausgiebige Stadtbesichtigung mit den kundigen Ausführungen von Frau Dubravka. Von dort aus fuhr der Bus dann zum Hotel Plaza in Omis, was ca. 30 km südlich von Split liegt. Dies war nun das Übernachtungsquartier für 4 Tage. Das Hotel ist sehr komfortabel und liegt direkt am Meer. Es gab opulentes Abendessen mit Fisch, Fleisch und vielen heimischen Gerichten und Vorspeisen, die gesamte Reisegesellschaft war davon begeistert.
Mittwoch, 02.03.2011 Um 09:00 Uhr stiegen die Reiseteilnehmer erwartungsvoll in den Bus, denn heute führte die Reise nach Dubrovnik, der Perle der Adria. Schon die ersten 10 km erwiesen sich als sehr schwierig, denn es setzte starker Schneefall ein. Ein seltenes Erlebnis – die Adria im Schnee. Die Fahrt führte dann an der kroatischen Riviera entlang über Makarska und den Fluss Neretva, wo es Feigen und frische Orangen gab, nach Dubrovnik. Dort empfing uns die Stadtführerin Zrinka und erklärte ausführlich die Stadt Dubrovnik. Ganz begeistert waren einige Reiseteilnehmer von einem kleinen und schmucklosen Restaurant, in dem es gegrillte Sardinen und frische Austern aus der Bucht von Dubrovnik gab. Der Busfahrer Walter fuhr dann hinauf auf die Berge, um den Reiseteilnehmern ein letztes Foto von Dubrovnik von oben zu ermöglichen. Dann ging es an den Fluss Neretva zurück. Dort wurde in der Villa Neretva die heimische Spezialität aus Fisch oder Fleisch mit Suppe und Dessert serviert. Gegen 21:30 Uhr kam man dann müde aber voll mit den Erlebnissen des Tages ins Hotel Plaza nach Omis zurück.
![]() Donnerstag, 03.03.2011 Die Sonne begrüßte die Reiseteilnehmer an diesem Tag. Um 09:00 Uhr geht es mit dem Bus weiter in Richtung Norden. Die erste Station ist der Ort Primosten. Ein wunderschöner Ort, wo uns ein Esel mit Herr und Herrin aus Stein begrüßte. Hoch im Ort neben der Kirche liegt ein bemerkenswerter Friedhof, auf dem auch das eine oder andere Grab von jungen Menschen, die noch im Krieg vor 12 Jahren gefallen waren, zu sehen ist.
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![]() Freitag, 04.03.2011 Auch heute begrüßte die Sonne
die Reiseteilnehmer. Die Fahrt ging nach Biograd, wo uns bereits unser
Schiff Bosko samt Kapitän und Stewardess mit einem Slibowitz erwartete.
Schiwili. Der Kurs lief auf 180 Grad Richtung Kornaten. Essen und Trinken
war reichlich an Bord, so dass, obwohl weder Bura noch Maestral eine Welle
bewegte, das Schiff bedenklich durch die Wellen schwankte. Schuld daran
war wohl der Akkordeonspieler, der mit seinem Lied „Dalmatio Dalmatio“
jedes Herz rührte. Man ging dann auf der Kornateninsel Katrina an
Land und bekam in reichen Mengen Gegrilltes zu essen.
Samstag, 05.03.2011 Tag der Heimreise, um 09:30 Uhr fuhr der Bus nach Trogir. Dies ist eine wunderschöne Stadt, was die Stadtführerin Frau Dubravka der Reisegesellschaft mit anschaulichen Worten nahe brachte. Auch hier war noch Gelegenheit auf eigene Faust die Altstadt und den Markt zu besichtigen. Dann ging es zum Flughafen, wo das Flugzeug pünktlich um 14:05 Uhr abhob und um 16:00 Uhr in Köln landete. Dort stand auch schon der Bus bereit, der die Haus & Grund-Mitglieder gesund und wohlbehalten nach Obernkirchen zurück brachte, dobar dan, Schiwili.
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![]() Reisebericht Bodenseefahrt vom 25.04 – 28.04.2010 Am Sonntag, den 25.04.2010, bei herrlichem Sonnenschein, startete der voll besetzte Reisebus mit lauter fröhlichen Mitgliedern des Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. mit Ziel Bodensee. Auf der Odenwaldraststätte
gab es ein „Mittagessen rund um den Bus“, das drei Mitgliederinnen des
Vereins schon Tags zuvor sorgfältig vorbereitet hatten. Es gab Kartoffelsalat,
panierte Schnitzel, Frikadellen und heiße Würstchen. Auch für
Getränke war reichlich gesorgt. Die Mitreisenden waren begeistert.
Der Montag empfing die Reisenden mit
Regen. Sobald jedoch der Bus seine Gäste ans erste Ziel gebracht hatte,
klarte der Himmel auf.
Am Dienstag wurde der Schweizer Teil
des Bodensees erkundet. Über einen Abstecher auf die Gemüseinsel
Reichenau ging es nach Sankt Gallen. Eine Fülle von Informationen
über das Weltkulturerbe Sankt Gallen schüttete der Historiker
Fidler über die Reisenden aus. Nach einem ausführlichen Stadtrundgang
ging es steil die Berge hoch ins Appenzeller Land.
Manchem fiel am Mittwoch der Abschied
von der Halbinsel Höri und dem Bodensee schwer.
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Reisebericht von der Fahrt zum Gardasee am 07.05. bis 10.05.2009 Frisch erholt ging es dann am nächsten Morgen mit der örtlichen Reiseführerin Narda bei Kaiserwetter dem See entlang nach Sirmione, um das wunderschöne Festungsstädtchen zu besichtigen. Das mediterrane Klima, das südländische Flair und der italienische Schick trugen erheblich zur beschwingten Stimmung der Ausflügler bei. Mit der Schnellfähre, einem Katamaran, ging es dann im Eiltempo zurück nach Garda, wo am hoteleigenen Swimmingpool eine Pizzaparty stattfand. Die Reisegesellschaft genoss dabei den herrlichen Ausblick auf den See. Das Sommerwetter verleitete am Nachmittag einige dazu den vorgesehenen Ausflug zu schwänzen, um den Swimmingpool zu testen oder wagten sich gar in den Gardasee. Der andere Teil der Gruppe ließ sich nicht abhalten auf den Spuren Goethes zu wandeln und das historische Städtchen Malcesine zu besuchen. Doch damit nicht genug. Gegen Abend fuhr die Gruppe geschlossen nach Bardolino in luftige Höhen, um in einem Weingut mit Käse, Oliven und weiteren Köstlichkeiten die örtlichen Weine zu probieren. Viele nutzten die Gelegenheit Weinproben in Flaschenform oder Olivenöl mit nach Hause zu nehmen. Der Tag endete mit einem Galamenü mit Live-Musik im Hotel. Der eine oder andere lies es sich nicht nehmen bis spät in die Nacht das Tanzbein zu schwingen. Ein wahres Highlight war die Fahrt nach Verona. Kaum hatte die Reisegruppe in der Theaterarena Platz genommen, ertönten wundersame Stimmen mit Arien aus der Oper Aida. Nicht so opernfeste Kulturreisende entnahmen dies dem mit Pyramiden und Sphinx gestalteten Bühnenbild. Es stellte sich heraus, dass zwei japanische Diven Ihre Arien probten und dabei vom italienischen Fernsehen RAI gefilmt wurden. Da die Haus und Grundmitglieder aus Obernkirchen frenetisch Beifall klatschten, kam das Fernsehen nicht umhin, auch unsere Gruppe in ihre Aufzeichnung aufzunehmen. Am gleichen Abend noch konnte man daher zu bester Sendezeit auf RAI 3 neben den japanischen Sängerinnen die Haus & Grund Reisegesellschaft aus Obernkirchen bewundern. Anschließend ging es dann – wie könnte es auch anders sein- zum Originalschauplatz der beiden Liebenden: Romeo und Julia. Die eine oder andere Julia, die man auf dem Balkon entdecken konnte, kam einem doch seltsam bekannt vor. Auf der Rückreise nach Garda wurde dann noch eine Gärtnerei gestürmt, mediterrane Pflanzen waren hier der Renner. So waren denn auch schon die Vorbereitungen für den nächsten Tag, den Muttertag, getroffen und der Grundstein für eine reiche Kiwi- und Olivenernte im fernen Schaumburger Land gelegt. Am Abend konnten auf der Flaniermeile von Garda dann noch einmal der besondere italienische Schick bewundert und auch das eine oder andere Tänzchen gewagt werden. Am Sonntagmorgen musste dann doch schon wieder die Rückreise nach Obernkirchen angetreten werden. Es wurde eine wunderschöne Fahrt durch die Alpen bei wiederum herrlichstem Reisewetter. Glücklich und zufrieden, wenn auch etwas erhitzt trafen die Reisenden gegen 21:30 Uhr wieder in Obernkirchen ein. ![]() Pressemitteilung Erlebnisreiche Tage in Ungarn Jahresausflug von Haus & Grund Schaumburg- Obernkirchen e.V. nach Ungarn vom 23.04.2008 bis 27.04.2008. ![]() Mitten in der Stadt angrenzend an eine bezaubernde Fußgängerzone wurde dort in einem Kloster übernachtet. Morgens um 7 Uhr weckte ein heftiges Geläut auch den verschlafendsten der Mitreisenden. Um 12 Uhr fand bei strahlendem Sonnenschein eine Stadtbesichtigung statt. Györ ist eine alte Bischofsstadt, sie liegt am Zusammenfluss von Donau, Rába und Rábca. Zwischen den Flüssen liegt ein wunderschönes Thermalbad. Und nach Meinung der Reiseteilnehmer gibt es in der Stadt die besten Kuchen und Torten in ganz Ungarn. Nach der Sage hat sich ein schönes, junges Mädchen, lieber selbst getötet als sich von den Türken entführen zu lassen. Das erinnerte die Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg e.V. an das Jahr 936 nach Christus als die Ungarn unser Stift in Obernkirchen überfielen und ein junges Mädchen sich die Nase abschnitt, um nicht von den Ungarn entführt zu werden. Der Tag klang aus in einem traditionellen Fischrestaurant, in dem die ungarische Fischsuppe mit reichlich Paprika serviert wurde. Wieder geweckt durch die Klosterglocke pünktlich um 7 Uhr stand am Freitag dann die Besichtigung von Budapest auf dem Programm. Der örtliche Reiseleiter, Franz Horvat, brachte den Reisenden von Haus und Grund Schaumburg Obernkirchen eV seine Stadt mit liebevollen Worten nahe. Bei Kaiserwetter vom Gellertberg auf die Donau und die Stadtteile Buda und Pest mit ihren monumentalen Gebäuden zu blicken hinterließ bei den Reiseteilnehmern einen bleibenden Eindruck. Die Stadt zeigte auch bei einem Spaziergang im Burgviertel von ihrer besten Seite. Der Nachmittag gehörte dem eigenen Entdecken und Bummeln. Noch einmal wurden die Reisenden von der Klosteglocke geweckt, am Samstag ging es dann per Bus zum Balaton. Höhepunkte waren Keszthaly mit seinen schönen Häusern und dem Schloss. In Heviz mit seinem natürlichen Thermalsee ließen sich einige Reisende ein Bad zwischen den Seerosen nicht nehmen, ein ganz besonderes Erlebnis. Die Halbinsel Tihany mit ihren reetgedeckten Häusern und dem Rundblick auf den Balaton zeigte sich von beeindruckender Schönheit, der krönende Abschluß auf der Halbinsel: die Fährfahrt mit dem Bus über den Balaton nach Balatonföltva. Am Abend gab es dann bei bester Stimmung ein üppiges landestypisches Essen mit – wie kann es anders sein- Gulaschsuppe, ungarischem Wein und Zigeunermusik. Am Sonntag, dem 27.04.2008 fuhr die Gruppe in fröhlicher Laune mit dem Klosterglockenschlag zurück nach Obernkirchen über Bratislava, Prag und Dresden. Pressekontakt:
![]() Bilder vom Ausflug nach Rügen am 04.05. - 06.05.2007 ![]()
![]() Bilder vom Ausflug nach Warschau am 28.04. bis 01.05.2006
![]() Bilder vom Ausflug nach Danzig am 28.04. bis 01.05.2005
![]() Bilder vom Ausflug nach Krakau am 07. – 09. Mai 2004
![]() Fahrt am 30.08.03 zur Landesgartenschau nach Gronau.
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Ausflug nach Weimar 1997 ![]() Ausflug nach Potsdam 1996 ![]() ![]() ![]() |