Einladung zur Nachlese für die Teilnehmer der
Reise 2015 in die Normandie im PDF-Format

---

Champagner Kollmeyer & Sekt Duprès beim Steinhuder Meer Vergeblich warteten am 17.09.2015 26 Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. auf den georderten Bus, um die Fahrt nach Neustadt am Rübenberge und nach Steinhude anzutreten. Der Bus kam aber nicht. Kurz entschlossen fanden sich spontan 5 Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V., die bereit waren, als Chauffeur mit ihrem privaten Pkw hinzufahren. So konnte die geplante Führung durch die Sektkellerei in Neustadt termingerecht begonnen werden.Sie begann mit dem Abstieg in die Gewölbe des Schlosses Landestrost 5 Meter unter der Erde. Herr Dietrich Walloschke erwies sich als erfahrener Kenner der im Jahr 1650 beginnenden Geschichte der Weinhändler - Familie Kollmeyer. Ein Nachfahre, Fritz Kollmeyer, begründete im 19. Jahrhundert in Reims, Frankreich, die heute noch existierenden die Firmen Kollmeyer (gesprochen: Kollmei-är) für die Champagnerherstellung und Duprès für die Sektherstellung. Zunächst erklärt Dietrich Walloschke den Vorgang der Sektherstellung. Hierzu wird ein Cuvee (Verschnitt aus verschiedenen Weinen) in Sektflaschen abgefüllt. Es kommt Champagnerhefe und Zucker hinzu. Die Flasche wird mit einem Korken verschlossen und auf ein spezielles Gestell gebracht, mit dem Kopf nach unten. Sie muss täglich gerüttelt werden. Walloschke erzählte, dass in Moldavien die Frauen 40.000 Flasche pro Tag schütteln (die Flaschen bekommen das Prädikat „Von blonden Frauen geschüttelt“). Dann wird der Wein degorgiert (vom Hefepropfen befreit) und mit der Dosage (Zuckerlösung) aufgefüllt. Die Gärzeit beträgt 9 Monate und wird als Flaschengärung bezeichnet. Je feiner die Perlen, umso feiner der Sekt oder der Champagner. Die Dosage bestimmt den Trockenheitsgrad, französisch brût (brüt) genannt. Der trockenste Sekt ist brût de brût. Die italienische Variante der Flaschengärung heißt Prosecco Spumante (Spumante heißt Sekt). Wenn künstlich Kohlensäure hinzugesetzt wird, heißt der Prosecco Frizzante. Die Champagnerherstellt geht auf den französischen Mönch Pérignon zurück. Die Gärzeit beim Champagner beträgt 5 Jahre. Er unterscheidet sich vom Sekt dadurch, dass er nur mit Champagnerweinen aus der Champagne und nur dort hergestellt werden darf. Er hat eine dunklere Färbung, weil er in der Regel ein Cuvee aus zwei Rotweinen, nämlich Pinot Noir und Pinot Meunier, und einem Weißwein (Chardonnay) ist. Weiter unterscheidet er sich im Preis. Sekt und Champagner sollten sofort getrunken werden, sie vertragen keine lange Lagerzeit. Nun ging es aber ans probieren. Diverse Flaschen Duprès Sekt wurden fachmännisch von der Reisegruppe gekostet. Dazu gehörten auch diverse Liköre, die für eine heitere Stimmung sorgten. Dietrich Walloschke demonstrierte wie man eine Flasche Schaumwein Ladylike (ohne Knall) öffnet und dass man stilvolle Kristallgläser benutzt, diese an der Mitte des Stiles fasst, dem Gegenüber in die Augen sieht und um Himmels willen nicht anstößt und auch keinen Trinkspruch ausspricht. Beschwingt wurde das Gewölbe des Schlosses Landestrost verlassen und nach einer halbstündigen Fahrt erreichte man Steinhude am Steinhuder Meer. Dort wurde mit Fischbrötchen, belegt mit dem Steinhuder Aal, dem genossene Schaumwein und die diversen Likörchen das notwendige Fundament gegeben. Ausgiebig klönen und den Ausflug ausklingen lassen, konnte man anschließend in den Strandterrassen bei Kaffee und köstlichem Apfelkuchen und dem Anblick des Steinhuder Meeres. Die Chauffeure Herr Dietrich Walloschke Sektkellerei Duprès-Kollmeyer Sektkellerei Duprès-Kollmeyer Sektkellerei Duprès-Kollmeyer Sektkellerei Duprès-Kollmeyer Sektkellerei Duprès-Kollmeyer Sektkellerei Duprès-Kollmeyer Sektkellerei Duprès-Kollmeyer Champagner Kollmeyer & Sekt Duprès Duprès Liqueur Sektkellerei (Sektverkostung) Steinhuder Meer Steinhuder Meer Steinhuder Meer Steinhuder Meer Reisebericht zur Reise in die Normandie vom 28.05. – 31.05.2015 Mit 44 Mitgliedern von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. an Bord startete der Reise-Bus in Richtung Normandie. Es waren 750 km zu bewältigen. Gut verpflegt und sehr beschwingt wurde zum errechneten Zeitpunkt das Ziel des Tages Le Havre erreicht. Die Busfahrt führte durch eine wunderschöne, grüne sehr gepflegte Landschaft. Leben wie Gott in Frankreich, das war die Erwartungshaltung der Reiseteilnehmer an das Essen im Hotel. Die Erwartungen wurden vom Hotel Mercure nicht erfüllt. Durch eine Fremdenführerin begleitet wurde der kulturelle Teil der Reise mit der Besichtigungstour am nächsten Morgen in Le Havre begonnen. Le Havre ist für die Einwohner von Paris das Tor zum Meer. Per Schiff über die Seine, die hier ins Meer mündet, ist Le Havre seit alters her die Sommerfrische überhaupt. 1945 wurde Le Havre von den alliierten Streitkräften fast vollständig zerstört und von dem Architekten Perret mit einem eigentümlichen Betonbaustil wieder als moderne Stadt aufgebaut. Dieser Baustil steht unter dem Schutz des Weltkulturerbes. Die Reise führte nach der Stadtrundfahrt durch Le Havre nach Etretat zur bekannten Klippe Falaise d´Aval. Ein Spaziergang auf die Klippe eröffnete einen traumhaften Blick auf die Aiguille, die Felsnadel mit dem weit bekannten Torbogen. Wer Lust auf Meeresfrüchte hatte kam in Fécamp voll auf seine Kosten. In Fécamp wird der berühmte Likör Bénédictine hergestellt. Der Nachmittag stand für die Fischerstadt Honfleur zur Verfügung. Dieses Städtchen, das man über die Brücke Pont de Normandie über die Seine erreicht, ist von unzähligen Malern in Öl verewigt. Das Museum des Malers Eugéne Boudin gibt einen Überblick über die Malmotive von Honfleur. Bei strahlend schönem Wetter erreichte die Haus und Grund Reisegruppe am Samstag Rouen. An diesem Tage konnte man die Nationalgarde bestaunen, weil genau vor 584 Jahren die Jungfrau von Orleans hier auf dem Marktplatz verbrannt wurde. In den malerischen Straßen der Altstadt finden sich zahlreiche Fachwerkhäuser, viele Kirchen in einem Stil der an die Wikingerzeit erinnert. Weiter ging es dann Richtung Paris entlang der Seine zum Höhepunkt der Reise. Zum Garten des Malers Claude Monet in Giverny. Das Wohnhaus von Claude Monet ist eine der berühmtesten Attraktionen in Frankreich. Im Garten leuchtet ein Blumenmeer in den buntesten Farben und ein wundervoller Duft schwebt über den Pflanzen. Die durch die Bilder von Monet weltbekannten Seerosen findet man auf den angelegten Teichen die durch einen kleinen Bach miteinander verbunden sein. Überall laden Bänke dazu ein die bekannten Motive in der Natur in sich aufzunehmen. Das Haus des Malers selbst war es wert darin zu verweilen. Befinden sich doch zahlreiche Gemälde von ihm und seinen zeitgenössischen Malerfreunden in den Räumen. Auch das Interieur und vor allem die wunderschön gekachelte Küche war eine Augenweide. Die Reisegesellschaft war restlos begeistert. Zurück in Le Havre konnte der Abend von jedermann frei gestaltet werden. So wurden vielfach die Docks, ein Einkaufszentrum in der Nähe des Hotels am Hafen besucht, aber auch der attraktive Strand von Le Havre, wo besonders Mutige noch badeten. Am Sonntagmorgen ging es nach Hause. Der Bus erreichte pünktlich gegen 20 Uhr, dank der guten und überlegten Fahrleistung des Busfahrers Armin, Obernkirchen. Die Busfahrt selbst war ein Vergnügen. Die Reisegesellschaft wurde Dank der Initiative einiger Damen wohl versorgt. Während der Fahrt fanden zwei Fußballspiele statt, nämlich das Pokalfinale Dortmund gegen Wolfsburg und das Relegationsspiel Hamburg gegen Karlsruhe. Es wurde reichlich gewettet. Die Gewinner überwiegend die Damen spendeten ihren Wettgewinn ausschließlich der Reisegesellschaft. Die Normandie bleibt Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. als gelungene Reiseveranstaltung in Erinnerung.   Reiseteilnehmer   Hotel Mercure, Le Havre     Seegelschule, Le Havre     Hotel Mercure, Le Havre     Basin vor dem Hotel Mercure, Le Havre     Aiguille, Etretat     Falaise d´Aval, Etretat   Etretat   Mittagessen, Früchte des Meeres, Fecamp     Normanische Häuser, Fecamp     Pont de Normandie     Honfleur     Reisegruppe, Honfleur   Museum Boudin, Honfleur   Glockenturm, Rouen   Häuser im Wikingerstil, Rouen   ...vor der Kathedrale, Rouen   Genüsse wie Gott in Frankreich, Rouen   Gedenktafel für Jeanne D´Arc, Rouen   Genüsse wie Gott in Frankreich, Rouen   Camenbert, Cidre   Garten von Monet, Giverny   Garten von Monet, Giverny   Haus von Monet, Giverny   Gemälde im Haus von Monet, Giverny     Blick in den Garten, Giverny   Garten, Giverny   Klatschmohn, Giverny   Seerosen, Giverny   Jachthafen, Le Havre   Strand, Le Havre   Strand 1, Le Havre Rechtsanwalt Friedbert Wittum   Referent RA M.Wittum Referent RA J. Grützmacher   Referent Marco Kessler HuG JHV 2015   gewählte Vorstandsmitglieder   neues Vorstandsmitglied Herr Marco Kessler   Verabschiedung Schatzmeisterin  Hannelore Ziemann   Kassenprüferinnen HuG-JHV 2015 im PDF-Format

 Zwischenahner Meer
Perle des Ammerlandes

 Tagesfahrt Haus & Grund Schaumburg Obernkirchen e.V. am 12.09.2014.

Um 8 Uhr fuhr der Bus Auetal-Reisen Bühne über Sulingen und Delmenhorst nach Bad Zwischenahn. Dort wurde die örtliche Aalräucherei besichtigt. Die Stimmung war hervorragend.

Anschließend konnten die Reiseteilnehmer Bad Zwischenahn selbst erkunden.

Gegen 14:20 Uhr startete die Schifffahrt mit Kaffeegedeck auf dem Zwischenahner Meer. Das Zwischenahner Meer ist der drittgrößte Binnensee Niedersachsens. Die Bezeichnung „Meer“ begründet sich in norddeutschen Sprachgegebenheiten – so heißt es ja auch „Nordsee“ obwohl es im „normalen“ deutschen Sprachgebrauch wohl eher als „Meer“ bezeichnet werden müsste. Interessant ist die Entstehung des Zwischenahner Meers. Neben sagenhaften Legenden wird das „Meer“ wissenschaftlich auf den durch Salzablaugung bedingten Einsturz eines aus dem Untergrund aufragenden Salzstockes zurückgeführt.

Gegen 16:30 Uhr fuhren die Reiseteilnehmer mit dem Gefühl nach Hause, eine wunderschöne Fahrt mit Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. erlebt zu haben.

Schifffahrt	Aalräucherei
Aalräucherei	Aalräucherei

Gruppenbild

---

Reisebericht zur Reise nach Kolberg und Köslin
vom 08.05. – 11.05.2014

Um 6 Uhr morgens am Donnerstag, dem 08.05.2014 starteten 51 Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. mit dem Bus in Richtung Kolberg, heute Kolobrzeg, Polen. Die Reisegesellschaft traf nach 770 km Fahrt um 17 Uhr im Hotel Aquarius Spa & Wellness in Kolberg ein. Das Hotel ist sehr angenehm. Es liegt nahe am Strand und den Kureinrichtungen der Stadt. Die Zimmer und der Service sind ausgezeichnet. Es gab während der ganzen Zeit ein hervorragendes Abendessen und Frühstück. Abends konnte man noch in der Diskothek bis weit nach Mitternacht auf Popmusik und aktuelle Charts tanzen. Die Reisemitglieder nutzten das Spa-Angebot reichlich. Es gab mehrere Swimmingpools und eine Sauna. Das Hotel wurde auch insoweit dem Ruf Kolbergs, als dem ältesten Seebad der Ostsee, gerecht.

Am Freitag, dem 09.05.2014 ging es auf Erkundungsfahrt nach Kolberg und Umgebung. Die Reiseleiterin Klaudia erwies sich als genaue Kennerin ihrer Heimatstadt und brachte die neuere Geschichte und auch die Historie von Kolberg den Reiseteilnehmern anschaulich nahe. Besichtigt wurde insbesondere die Altstadt, der Leuchtturm und der kleine Hafen Kolberg Deep, wo schon Bismarck ein Ferienhaus hatte. Hier konnte man frisch gefangenen Fisch essen oder geräucherten Flunder genießen. Am Abend war noch reichlich Zeit für einen ausführlichen Spaziergang am kilometerlangen Strand von Kolberg, der in gewissen Strandabschnitten mit hunderten von Schwänen bevölkert war (2 Schwäne sind im Stadtwappen von Kolberg).

Am Samstag, dem 10.05.2014 fuhr die Reisegesellschaft zu dem Hortulus Garten, etwa 30 km von Kolberg entfernt. Dort wird auf Privatinitiative eine Gartenanlage mit verschiedensten heimischen und mediterranen Pflanzen gezeigt und ausführlich erklärt. Die Reisegesellschaft war von diesem Garten außerordentlich beeindruckt. Danach ging es nach Köslin. Nach einer Stadtrundfahrt hatten die Teilnehmer Gelegenheit in dem Atrium Einkaufscenter internationale und polnische Produkte zu bewundern oder zu erwerben. 

Der Sonntag begann stürmisch. Es regnete bis 10 Uhr morgens in strömen. Dann zeigte sich etwas die Sonne, so dass die geplante Schiffsreise auf der Ostsee mit dem Motorschiff Monica III vom Hafen Kolberg aus gestartet werden konnte. Bei Windstärke 3 bis 4 ging die Reise auf die offene See, von wo aus man die Stadt Kolberg und die Hafeneinfahrt sehen und fotografieren konnte. An Land regnete es stark, während auf See nur selten sich Regentropfen zeigten. Trotz des relativ unruhigen Wellenganges wurde kein Reiseteilnehmer seekrank. Nach 2 Stunden Fahrt gingen alle fröhlich und dennoch erleichtert von Bord.

Um 22 Uhr trafen die Teilnehmer dann um ein paar schöne Tage bereichert in Obernkirchen ein.

Hafen von Kolberg	Busfahrt und Eis essen
Cafe in Kolberg	Disco im Hotel
Aquarium im Hotel	Kolberg Deep
Hortulus Garten	Hortulus Garten
Hotel Aquarius Spa & Wellnes	Leuchtturm im Hafen
Hotel Essen	Hafen von Kolberg
Kolbergring	Schwäne am Strand Kolberg
Schiff Viking	Schifffahrt Monica III

Am 20.01.2014 begann die 93. Jahreshauptversammlung mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Am Sonnenbrink. Das Ehepaar Hose hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen, es gab leckere selbstgefertigte Pasteten, die einen angenehmen Eindruck von der vorzüglichen Küche des Restaurant Am Sonnenbrink hinterließen. 

Um 19:00 Uhr begann die 93. Jahreshauptversammlung. Erschienen waren 74 Mitglieder. 
Der 1. Vorsitzende Friedbert Wittum ließ das Jahr 2013 Revue passieren. Es war für den Verein Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. ein hervorragendes Jahr. Dazu passen die 46 Neueintritte und 448 Beratungen.

Der 1. Vorsitzende Friedbert Wittum erläuterte aktuelle Entscheidungen, wie die des Europäischen Gerichtshofes zum Rücktrittsrecht bei Lebensversicherungen sowie die Entscheidung des Bundesfinanzhofes, wonach fällige Erbschaftssteuer nur unter Vorbehalt oder gar nicht gezahlt werden sollte. Er wies auf den Service „Recht zur Marktzeit“ hin, der an jedem ersten Freitag eines Monates um 11 Uhr im Anwaltshaus in Schaumburg angeboten wird. Hier wurde z.B. ein wichtiges Thema behandelt, nämlich, dass es notwendig ist, eine Fahrerschutzversicherung abzuschließen, um im Falle schwerer Personenschäden des Fahrers Schaden von der Familie abwenden zu können. 

Die Reisen des Vereins führten im Jahr 2013 nach Salzburg und Umgebung, sowie  zur Uchter Moorbahn und Lemförder Orchideenzucht. Beide Fahrten waren schnell ausgebucht, das zeigt, dass das Angebot von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. gut angenommen wird.

Schließlich zeigt sich die Akzeptanz  des Vereins auch daran, dass Mitglieder aus fernen Ländern in den Verein eingetreten sind, so ein Mitglied aus Moskau, 4.000 km Entfernung, und eine Mitglied aus Devon in Kanada, 8.000 km Entfernung.

Die Zufriedenheit der Mitglieder zeigte sich auch bei den Wahlen, so wurden Herr Friedbert Wittum, 1. Vorsitzender, Frau Hannelore Ziemann, Schatzmeisterin, und Herr Rainer Ziemann, Beisitzer,  einstimmig wieder gewählt.

Frau Helga Gundlach, wurde einstimmig, und Frau Roswitha Dreier, mit der Gegenstimme des Ehemannes, zu Kassenprüfern gewählt.

Frau Dörte Worm referierte über das Stadtgeschehen 2013. Sie berichtete von den vielfachen Aktivitäten der Stadt und der Vereine. Auf ihr Referat hin gab es eine lebhafte Diskussion. Es ging um Knöllchen in auto- und menschenleeren Straßen und darum, ob der Tiefpunkt der Abwanderung erreicht sei und nun eine Zuwanderung nach Obernkirchen stattfindet. Das Letztere wurde von der Referentin nicht bestätigt, sie wies allerdings darauf hin, dass Obernkirchen aufgrund seiner besonderen Lage und der von ihr beschriebenen Aktivitäten nach wie vor sehr attraktiv sei.

Ein Anlieger aus der Lange Straße berichtete dazu, dass das Fußballspielen auf der Lange Straße, als er noch klein war, wegen der vielen Menschen und des Verkehrs kaum möglich war. Heute könnte eine ganze Fußballmannschaft dort ohne Schwierigkeiten trainieren.

Herr Rechtsanwalt Maximilian Wittum referierte ausführlich über das Thema „Umschuldung ohne Vorfälligkeitsentschädigung“. Er machte deutlich, dass etwa 99 % der ihm bekannten Kreditverträge, die zwischen den Jahren 2002 und 2010 abgeschlossen wurden, widerrufen werden können, weil die 14tägige Widerrufsfrist durch fehlerhafte Belehrungen der Banken nicht in Gang gesetzt wurde (herrschende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes). Diese Widerrufsmöglichkeit gibt es nur für Verbraucher. Es ergeben sich daraus einschneidende Folgen: 
 

1.	Der Darlehnsvertrag, auch wenn er schon abgewickelt ist, kann jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf verjährt nicht.
2.	Der Darlehnsvertrag ist unwirksam und wird rückabgewickelt (eine Beispielrechnung findet sich unter http://www.wittum.com/assets/Uploads/flyerwittumumschuldung.pdf
3.	Auch notleidende Darlehn fallen darunter. Das sind insbesondere die Darlehn, die die Bank gekündigt hat und für die sie eine Zwangsversteigerung betreibt. Hier kann die Einstellung der Zwangsversteigerung erreicht werden.

Herr Rechtsanwalt Maximilian Wittum berichtet von einer Vielzahl von Fällen, die er selbst bearbeitet hat, wonach es möglich ist, dass ein bestehender Kreditvertrag, der zur Zeit mit 4 oder 5 % Zinsen bedient wird, durch die obige Rechtsprechung bei der gleichen Bank auf einen Zinssatz von etwa 2,5 % reduziert wird. Es sind keine Vorfälligkeitsentschädigungen zu zahlen und gezahlte Vorfälligkeitsentschädigungen sind von der Bank an den Kreditnehmer zurückzugeben.

Er weist auch darauf hin, dass die Bank auf einen Widerruf des Kreditnehmers in der Regel nicht reagiert bzw. ablehnend reagiert, so dass nur mit anwaltlich fachlicher Hilfe die oben genannten Ergebnisse zu erzielen sind.

Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. hilft in geeigneten Fällen gerne weiter.

Herr Rechtsanwalt Maximilian Wittum

Herr Rechtsanwalt Friedbert Wittum stellte sein Buch Campingrecht vor. Er machte deutlich, dass Campingplatzbetreiber und Camper durchaus potenzielle Mitglieder von Haus & Grund sind und in diese integriert werden können. Er berichtet konkret von Mitgliedern, die allein wegen des Campingrechts Mitglied bei Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. geworden sind. Sein Buch Campingrecht, herausgegeben im Juli 2013, ist einmalig auf dem Markt und hat gute Kritiken, insbesondere vom ADAC erhalten.

Das Buch ist für 8,23 EUR als eBook und für 17,98 EUR als Paperbook über Amazon, Stichwort Campingrecht, oder den Buchhandel zu beziehen.

Nach dem Bericht der Schatzmeisterin Frau Hannelore Ziemann und dem positiven Bericht der Kassenprüferin Helga Gundlach wurde der Vorstand aufgrund der soliden Finanzlage einstimmig durch das älteste anwesende Mitglied, Herrn Eduard Pansegrau, entlastet.

Mit dem Ausblick auf das Jahr 2014 der geplanten Reise nach Kolberg (ausgebucht) und weiteren Aktivitäten wurde gegen 20:50 die Hauptversammlung geschlossen.

 Moorbahn und Orchideenzucht

Halbtagesfahrt Haus & Grund Schaumburg Obernkirchen e.V. am 15.10.2013.

Um 12:30 Uhr fuhr der Bus  Auetal-Reisen bis auf den letzten Platz gefüllt Richtung Uchte um mit der Moorbahn durchs Uchter Moor zu fahren. Der Führer erläuterte ausführlich die Entstehung des Moors und seine historische heutige Bedeutung. Der Torfabbau hat eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Am Ende der Moorbahnfahrt erwartete die Teilnehmer im Gebäude der Moorbahn reichlich Kaffee und Kuchen. Die Stimmung war hervorragend, die Sonne lachte. 

Danach fuhr der Bus zu der Orchideenzucht nach Lemförde. Hier wurde ausführlich von einem Spezialisten ein Vortrag über die Orchideenzucht, der Herkunft und Bedeutung gehalten. Es wurden auch Tipps für die Pflege der Orchideen den Besuchern mitgegeben und als Krönung bekam jedes Reisemitglied eine Orchideenblüte. 

Alle Reisemitglieder fuhren mit dem Gefühl nach Hause, eine schöne und begeisternde Fahrt mit Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. erlebt zu haben.

Zu erwähnen bleibt, dass als Gast eine Amerikanerin mitgefahren ist, die diese Art Deutschland besonders gut gefallen hat und sie sehr froh wäre, wenn sie im nächsten Jahr die Fahrt mit Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. mitmachen kann. 

---

Umschuldung ohne Vorfälligkeitsentschädigung

Ausgangssituation
Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind seit geraumer Zeit auf einem historischen Tiefststand. Es gibt deutsche Großbanken, die derzeit einen Zinssatz von 2 – 2,25 % für eine Darlehenssumme über 100.000 € mit einer Zinsbindung von fünf Jahren anbieten (Bonität und Sicherheiten vorausgesetzt).
Vor fünf Jahren lag das durchschnittliche Zinsniveau für Immobiliendarlehen bei ungefähr 5 %. Bei einer anfänglichen Tilgung von 2 % im Jahr muss(te) der Darlehensnehmer für ein Darlehen über 100.000,- EUR eine Annuität (Zins und Tilgung) von 7 % der Darlehenssumme, d.h. 7.000,- EUR im Jahr, aufbringen.
Mit einem angenommenen Zinssatz von derzeit 2 % und einer anfänglichen Tilgung von ebenfalls 2 % muss der Darlehensnehmer aktuell für ein Immobiliendarlehn über 100.000,- EUR lediglich eine Annuität von 4 % der Darlehenssumme, d.h. 4.000,- EUR im Jahr aufbringen. Der Darlehensnehmer kann mit anderen Worten beim aktuellen Zinsniveau und einer identischen Tilgungsleistung von anfänglich 2 % heute 3.000,- EUR pro Jahr im Vergleich zu den Konditionen aus dem Jahr 2008 „sparen“ oder diese 3.000,- EUR zusätzlich für die Tilgung des Darlehens verwenden, wodurch seine anfängliche Tilgung auf 5 % anstiege und das Immobiliendarlehen insgesamt erheblich schneller (in ca. der Hälfte der Zeit) zurückgezahlt wäre. Vor diesem Hintergrund denken derzeit viele Darlehensnehmer, die in den letzten zehn Jahren ein Immobiliendarlehen aufgenommen haben, über eine Umschuldung nach.

Problem: Vorfälligkeitsentschädigung
Das Problem hierbei - neben dem Problem das Darlehen überhaupt kündigen zu können - ist die so genannte Vorfälligkeitsentschädigung. Die Vorfälligkeitsentschädigung ist, vereinfacht gesagt, eine Entschädigung für die Bank, dafür dass der Darlehnsnehmer der Bank nicht die vertraglich vereinbarten Zinsen bis zum Ende der Zinsbindungsfrist zahlt. Es können sich hier ganz erhebliche Vorfälligkeitsentschädigungen ergeben, die vom Bundesgerichtshof dem Grunde nach auch anerkannt sind. Streit gibt es manchmal über die Berechnung und die Höhe. Eine Vorfälligkeitsentschädigung macht üblicherweise den aktuellen Zinsvorteil wieder zunichte und die Umschuldung unattraktiv. Aus diesem Grunde schrecken viele Darlehnsnehmer von einer Umschuldung zurück, da diese sich einfach nicht rechnet.

Mögliche Lösung: Widerruf
Hier kann es in vielen Fällen jedoch Abhilfe geben. In der jüngeren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH) hat dieser mehrfach entschieden, dass bei zwischen 2002 und 2010 abgeschlossenen Verbraucherdarlehensverträgen - zu denen zumindest auch private Immobiliendarlehen gehören - in vielen Fällen die von den Banken zwingend zu verwendende Widerrufsbelehrung unwirksam ist. Die Folge der Unwirksamkeit der Widerrufsbelehrung ist nach BGH-Rechtsprechung die, dass die zweiwöchige Widerrufsfrist nie zu laufen begonnen hat. Der Vertrag kann damit vom Darlehensnehmer jederzeit widerrufen werden. Nebenkosten, wie Bearbeitungsgebühren, Disagio oder sonstiges kann die Bank mangels vertraglicher Grundlage, die durch den Widerruf entfallen ist, vom Darlehensnehmer nicht fordern. Auch die Vorfälligkeitsentschädigung kann die Bank nach einem wirksamen Widerruf nicht vom Darlehensnehmer fordern. Verbraucherschützer schätzen, dass ca. 70-90 % aller zwischen 2002 und Mitte 2010 verwendeten Widerrufsbelehrungen durch Banken unwirksam sind. Auch vorher verwendete Widerrufsbelehrungen können unwirksam sein, wenn der Vertrag im Rahmen einer sogenannten „Haustürsituation“ geschlossen wurde.

Beispielsrechnung
Abschließend noch eine Beispielsrechnung  zur Verdeutlichung:
(exemplarische und vereinfachte Darstellung):
Wenn Sie am 01.09.2008 ein Immobiliendarlehen über 100.000,- EUR mit einem Zinssatz von 5 % und einer anfänglichen Tilgung von 2 % mithin einer Annuität von 7.000,- EUR (1 x jährlich zu zahlen) abgeschlossen haben, hätten Sie bis zum 01.09.2013 insgesamt 35.000,- EUR geleistet. Davon beträgt der geleistete Zinsanteil ca. 24.000,- EUR und der Tilgungsanteil lediglich ca. 11.000,- EUR, so dass eine Restschuld per 01.09.2013 von ca. 89.000,- EUR verbleibt.
Widerrufen Sie jetzt dieses Darlehn sieht die Rechnung ganz grob in etwa wie folgt aus:
Die Bank erhält nach BGH-Rechtsprechung eine infolge des Widerrufs zu zahlende Nutzungsentschädigung („marktüblicher Zinssatz“), die anhand von Durchschnittszinssätzen zu ermitteln ist. Da der Zinssatz seit 2008 von ca. 5 % auf ca. 2 % gefallen ist, nehmen wir der Einfachheit halber das arithmetische Mittel, also 3,5 %. Die Bank kann von ihnen den Netto-Darlehensbetrag von 100.000,- EUR nebst einer Verzinsung von 3,5 % daraus seit 01.09.2008, insgesamt ca. 119.000,- EUR fordern.
Sie als Darlehensnehmer wiederum erhalten ihre geleisteten Annuitäten nebst jeweils Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Datum der jeweiligen Leistung. Die Annuität betrug 7.000,- EUR, diese wurde jährlich, also bislang 5 x, gezahlt. Sie erhalten also 35.000,- EUR zurück. Die einzelnen Annuitäten werden jetzt noch verzinst, d.h. 5 Prozentpunkte über Basiszinssatz aus 7.000,- EUR  seit dem 01.09.2008, dem 01.09.2009, dem 01.09.2010, und so weiter. Die derart ermittelte Nutzungsentschädigung durch Verzinsung der geleisteten Annuitäten beläuft sich auf ca. 5.500,- EUR.
Saldiert sieht die Rechnung nach einem Widerruf damit wie folgt aus:
Die Bank erhält ca. 119.000,- EUR, sie als Darlehnsnehmer ca. 40.500,- EUR, so dass eine Restschuld von nur noch ca. 78.500,- EUR verbleibt. Das sind ca. 10.000,- EUR Restschuld weniger, als bei der widerspruchslosen Bedienung des Darlehns. Mit anderen Worten wurde in derselben Zeit durch einen wirksamen Widerruf ca. das Doppelte „getilgt“. Hinzu kommt die „laufende Ersparnis“ bei einer Umschuldung zum aktuellen Zinsniveau, die, wie beispielhaft ausgeführt, etwa 3.000,- EUR pro Jahr betragen kann.

Fazit
Sie sehen, es lohnt sich hier tätig zu werden. Da die Widerrufsbelehrungen der einzelnen Banken untereinander verschieden sind und diese auch bankintern häufig geändert wurden, muss jede einzelne Widerrufsbelehrung auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Bitte sehen sie auch davon ab, ihr Darlehen ohne vorherige rechtliche Prüfung und Beratung und ohne Zusage einer Anschlussfinanzierung zu widerrufen, da sonst ganz erhebliche Probleme ins Haus stehen können. Es lohnt sich in einem solchen Fall einen Rechtsanwalt aufzusuchen, der sich mit der Problematik auskennt und sie entsprechend beraten kann. 

Am Donnerstag, dem 23.05.2013 fuhren 52 Mitglieder im Sonnenschein mit dem Bus Richtung Süden über die Autobahn zum Berchtesgadener Land. An einer Raststelle im fränkischen Land wurde das mitgebrachte Mittagessen, Schaumburger Würstchen mit Kartoffelsalat und Senf von der Reisegesellschaft mit Genuss verzehrt. Das liebevolle Mittagessen wurde von einigen Damen des Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. selbst zubereitet. Das gleiche gilt für die vielen Kuchen, die in der anschließenden Kaffeepause verzehrt wurden.

Gegen 18 Uhr traf man in Ainring pünktlich zum Abendessen im Hotel Ruperti im Ainring ein. Der singende Wirt Thomas Berger empfing die Reisegruppe im Bus mit einem fröhlichen „Grüß Gott“. Nach dem bayrischen Abendessen und einigen Maß Bier vertraten sich noch viele Reiseteilnehmer ihre Füße, indem sie einen kleinen Spaziergang durch den Ort Ainring unternahmen.

Am Freitag, dem 24.05.2013 ging es zunächst zu dem Museum Dokumentation Obersalzberg in ca. 850 m Höhe über Berchtesgaden. Die Reisegruppe wurde von Schneefall überrascht. Man wurde in dem Museum in die Welt des 3. Reiches eingeführt, insbesondere wie sich die Kommandozentrale des Adolf Hitler neben der Hauptzentrale in Berlin hier etablierte und sich vor Gefahren in den künstlichen Höhlen des Berges schützen konnte. Die Zeitgeschichte des 3. Reiches wurde in Ton, Bild und Filmen anschaulich dargestellt. Danach fuhr der Bus mit vielen Windungen den Berg hinab und hielt vor der Enzianbrennerei Grassl. Hier zeigten die Inhaber, wie der Enzian aus der Enzianwurzel gebrannt und gelagert wird. Die wertvollsten Wurzeln werden von Frühjahr bis Herbst um den Funtensee (Gebiet der kältesten Temperaturen Deutschlands)  gesammelt und zu Enzianschnaps verarbeitet. Ein Film hat dies eindrucksvoll dokumentiert. Nun kam aber das Wichtigste: die diversen Schnapsproben. Die Palette reicht vom Funtenseeenzian zum Kräuterenzian, Nussenzian und vieles mehr. Eine Dame im Verkaufsraum war in der Lage diese diversen Genüssen delikat zu servieren. 

Nach einer kurzen Erholungsphase im Bus fand sich die Reisegesellschaft am Königsee ein. Dort unternahm man eine Schifffahrt über den See Richtung St. Bartholomä. Unterwegs kam man an einer Unfallstelle vom 31.08.1688 vorbei, wo 70 Pilger Richtung St. Bartholomä mit ihrem Schiff kenterten und im See versanken. Dann hielt das Schiff vor steiler Wand, der Schiffsführer trompetete (oft falsch) und das Echo trompetete (nicht richtiger) zurück. Auf St. Bartholomä gab es dann köstlich geräucherten Saibling, der mit Genuss verzehrt wurde. Auf dem Rückweg konnten sich die Reiseteilnehmer an den vielen Verkaufsbuden mit Bayrischem wie Dirndl und Lederhosen versorgen. 

Am Abend im Hotel Ruperti gab es nach dem Abendessen, wo ein köstlicher Fisch gereicht wurde, ein furioses Abendprogramm vom singenden Wirt Thomas Berger und seiner Frau Eva-Maria. Beide sind durch Funk- und Fernsehen bekannt. Es gibt von ihnen eigene Lieder, die man auf CDs anhören kann. Schließlich wurden aus unserer Reisegruppe die Alpenkönigin und der Alpenkönig gewählt. Eine fachkundige Jury aus 3 Mitgliederinnen und 3 Mitgliedern des Vereins war bestimmt die Alpenkönigin und den Alpenkönig zu wählen. Die gesamte Reisegruppe hatte sich, soweit möglich, in bayrisch aufgebrezelt und präsentierte sich so der Jury. Die Frauen hatten einen Walzer miteinander zu tanzen und die Herren einen Marsch. Dann standen die Sieger fest. Alpenkönigin ist Frau Roswitha Dreier  und Alpenkönig ist Herrn Gerd Terrey. Ihre Untertanen, die übrigen Reiseteilnehmer, standen Spalier und sangen: „Wo die Weser einen großen Bogen macht“. Ein furioser Abend ging dann seinem Ende entgegen.

Am Samstag, dem 25.05.2013 wurde die Reisegesellschaft von der sachkundigen Reiseleiterin Kathi nach Salzburg und zu dem Salzkammergut begleitet. Zu Fuß ging es dann durch die Geburtsstadt Mozarts über die Getreidegasse zum Marktplatz und Petersplatz. In den Cafés Fürst und Tomaselli am Alten Markt in Salzburg wurde das Gefühl des Wiener Kaffees für die Reisegesellschaft zur Wirklichkeit.

Der Bus fuhr dann weiter Richtung Salzkammergut und hielt an einem Ort, der einen atemberaubenden Blick auf den Wolfgangsee zuließ. In St. Wolfgang war dann reichlich Gelegenheit die altehrwürdigen Gebäude zu besichtigen und an der Schiffsanlegestelle traf man bei Glockengeläut und Böllern auf eine Hochzeitsgesellschaft. Viele Mitglieder der Reisegesellschaft ließen es sich nicht entgehen ein Tasse Kaffee mit Kuchen auf der verglasten Veranda des weißen Rössels zu genießen. Dann fieberte die Reisegesellschaft dem Hotel entgegen. Dort hatte der Wirt nicht Kosten und Mühe gescheut seinen 400 Personen fassenden Saal mit einer Bildleinwand auszustatten, die das Champions League Finale zwischen dem BVB und Bayern München aus London ab 20 Uhr übertragen sollte. Im Bus wurde indessen eine Wettgemeinschaft gebildet, wo jeder Reiseteilnehmer Gelegenheit hatte mit 1 EUR Einlage die gesamte Wette zu gewinnen, wenn er auf den richtigen Verein und auf das richtige Ergebnis gesetzt hatte. Selbst der Busfahrer Bernd und die Bedienungen Katharina und Patrizia schlossen sich der Wette an. Eindeutiger Favorit war der BVB (52 zu 48 %). Bald tobte der Saal. Die Bayern hatten das Führungstor geschossen. Beim Ausgleich durch den BVB gab es unbeschreiblichen Jubel. Die Anhänger des BVB tanzten auf den Tischen und dies sehr zum Missvergnügen des Wirts und der Bayern. Trauer zum Schluss für die BVB Fans und Jubel bei den Bayern (2:1 für Bayern). Lottosieger waren 2 Frauen: Frau Gertrud Schulz und Irmtraud Winkler. Sie teilten sich den Lottogewinn redlich. 

Am Sonntag, dem 26.005.2013 fuhr die Reisegesellschaft dann froh und voll mit neuen Erlebnissen nach Obernkirchen zurück. Dem Busfahrer Bernd dankten sie besonders, weil er sie durch die schwierigen Straßenverhältnisse (Starkregen) sicher nach Hause brachte.

Museum Obersalzberg	Enzianbrennerei Grassl
Getränkevielfalt Enzianbrennerei	Enzianprobe bei Grassl
Königsee Schiffsanleger	Schifffahrt Königsee
St. Bartholomä	Panorama St. Bartholomä
Wahl zur Alpenkönigin und Alpenkönig	Tanz Alpenkönigin und Alpenkönig

Salzburger Garten	Mozart Geburtshaus
Kutschfahrt	St. Peter, Salzburg
Wolfgangsee	Wolfgangsee St. Gilgen
Posthotel Wolfgangsee - Im weissen Rössl	Hotel Schwarzes Rössl
Im weissen Rössl	Kaffeetrinken Im weissen Rössl
Zuschauer beim Fußballspiel	Fußballspiel
Nach dem Fußball	Lottosiegerinnen Fußball

Abfahrt nach Hause

---

---

---

Bericht des Haus &Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. 
zur Jahreshauptversammlung 2013

Am 28.01.2013 begann die Jahreshauptversammlung mit einem gemeinsamen Essen im Restaurant Sonnenbrink.

Das Essen war vorzüglich. Dafür gilt dem Restaurant Sonnenbrink, insbesondere der Familie Hose, unser aller Dank.

Um 19:00 Uhr begann die 92. Jahreshauptversammlung. Erschienen waren 92 Mitglieder. 
Der Vorsitzende Friedbert Wittum wies in seiner Eingangsrede darauf hin, dass 425 Beratungen stattgefunden haben und die Beratungsstunde, wie die Zahl zeigt, gerne angenommen wird. Darauf führte er auch den Zuwachs von 38 Neumitgliedern zurück.

Der Vorsitzende Friedbert Wittum

Beliebt war im Jahr 2012 wieder die Mehrtagesreise nach Belgien, wo die Teilnahme an einer Sitzung des Europäischen Parlamentes ein Glanzlicht war. Aber auch von den belgischen Städten Brügge, Gent, Antwerpen und Brüssel selbst waren die Teilnehmer restlos begeistert. Der Tagesausflug führte ins Heringsfängermuseum nach Heimsen, wo ein alter Loggerkapitän aus dem Nähkästchen plauderte.

Der Vorsitzende wies darauf hin, dass eine Mitgliedschaft nicht nur für Hauseigentümer interessant ist, die Mieter haben, sondern insbesondere auch für Hauseigentümer ohne Mieter. Der Mitgliedsbestand weist 55 % Eigentümer mit Mietern aus und 45 % Eigentümer ohne Mieter. Wohnungseigentümer ohne Mieter sind beim Verein gut beraten in Fragen des Wohnungseigentumsrecht, des Energie- und Umweltrechtes, des Nachbarrechtes, des Baurechtes, des Immobilienkaufrechtes, des Steuer- und Abgabenrechtes und des Erbrechts.

Frau Ingrid König wurde für ihre selbstlose aufopfernde Tätigkeit bei Geburtstagsfeiern und der Aktion „Obernkirchen blüht auf“ mit einem Blumenstrauß geehrt. Der Vorsitzende dankte Frau Ingrid König für ihre Tätigkeit.

Der Vorsitzende dankte Frau Ingrid König für ihre Tätigkeit

Herrn Maximilian Wittum wurde vom Vorstand gedankt für seine Mitarbeit im Lenkungsausschuß der Stadt Obernkirchen.

Frau Ursula Rabe wurde für ihre langjährige Tätigkeit als Kassenprüferin gedankt. 

Frau Helga Gundlach und Herr Willi Böger wurden einstimmig zu Kassenprüfern gewählt.

Frau Helga Gundlach

Frau Rita Alms, Vorstandsassistentin

Schriftführer Gerd Baake

Frau Dörte Worm referierte zu den Aktivitäten in der Stadt 2012, insbesondere zur Parksituation. Sie führte aus, dass beim Parken mit Parkscheibe keine Gefahr besteht in der Innenstadt ein Knöllchen zu bekommen und hoffte, dass in diesem Jahr intensiv mit dem Bau des Klinikums begonnen wird.

Frau Dörte Worm

Herr Rechtsanwalt Maximilian Wittum referierte ausführlich über das Thema „Pfusch am Bau“, insbesondere über Präventivmaßnahmen um zu verhindern, dass es zu keinen Mängeln kommt und welche Möglichkeiten offenstehen, wenn Mängel vorhanden sind.

Herr Rechtsanwalt Maximilian Wittum

Frau Dipl.-Ing. Erika Helbig-Gruse sprach über die Grundstücksbewertung unter dem Blickwinkel von Abnutzungen bzw. Mängeln.

Frau Dipl.-Ing. Erika Helbig-Gruse

Der Vorsitzenden dankte beiden Rednern für ihr referiertes kompetentes Wissen und wies darauf hin, dass Frau Dipl.-Ing. Erika Helbig-Gruse vereidigte Sachverständige ist und deshalb Gutachten im Erb-, Familien oder Steuerrecht für Mitglieder des Vereins von ihr gefertigt werden.

Nach dem Bericht der Schatzmeisterin Frau Hannelore Ziemann und dem positiven Bericht des Kassenprüfers Willi Böger wurde der Vorstand aufgrund der soliden Finanzlage einstimmig durch das älteste anwesende Mitglied, Herrn Eduard Pansegrau, entlastet.

Schatzmeisterin Frau Hannelore Ziemann

Kassenprüfer Willi Böger

Es wurden Änderungen in Bezug auf die Aufnahme eines Mitglieds und die Beendigung der Mitgliedschaft im Erbfall beschlossen. Weiter wurde der Mitgliedsbeitrag von der Versammlung ab Beitragsjahr 2013 auf 45,00 EUR pro Jahr festgesetzt. 

Die 2. Vorsitzende, Frau Ingrid König, ehrte den 1. Vorsitzenden, Friedbert Wittum, mit einem Präsentkorb und einem Bildband „Passion für Jagd- und Wildtiere in Europa“ für seine 30jährige Tätigkeit als Vorsitzender im Verein Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. Die 1. Sitzung des Vorsitzend Friedbert Wittum war genau vor 30 Jahren am 28.01.1983.

Frau Ingrid König, ehrte den 1. Vorsitzenden, Friedbert Wittum

Mit Ausblick auf das Jahr 2013 der geplanten Reise nach Berchtesgadener Land und Salzburg vom 23.05. bis 26.05.2013 und weiteren Aktivitäten wurde gegen 20:52 die Hauptversammlung geschlossen. 

---

---

Heringsfängerfahrt 

Am 12.10.2012 fuhr Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. mit dem Bus um 13 Uhr zum Heringsfängermuseum in Petershagen, Heimsen, www.heringsfaengermuseum.de

Es war eine Reise in die Vergangenheit unserer Vorfahren. Sachkundig führte der ehemalige Heringsfängerkapitän Bodo Schwier und sein Kollege Bernd Schalm die Reiseteilnehmer in die Welt der Heringsfänger, die vor 140 Jahren begann und vor 40 Jahren ihren Niedergang hatte, ein.

Nur wenigen war bekannt, dass der Ursprung der Heringsfänger in Niedernwöhren, Schaumburg, also in unserem Schaumburger Land beheimatet ist.

Dort gibt es die Heringsfängerfamilie Suthmann schon in 4 Generationen. Sie waren bekannte Kapitäne. In den Gemeinden Niedernwöhren, Nordsehl und Meerbeck waren etwa 80 % der männlichen Bevölkerung Heringsfänger. Diese waren bis zu 6 Monate von ihrer Heimat getrennt, der Ausgangspunkt für den Heringsfang war Bremen. Deshalb besuchten in dieser Zeit die Frauen der Heringsfänger aus Schaumburg in ihrer Schaumburger Tracht ihre Männer in Bremen. Die Bremer Bürger sagten dann „Die Bückeburger Frauen kommen“.

Ein Heringfängerschiff, Logger, war etwa 35 m lang und hatten ca. 17 Mann Besatzung. Diese mussten unter erbärmlichen und harten Bedingungen im Akkord den Hering einholen, versorgen, salzen und in Fässer verbringen. 1895 wurden noch ca. 1,2 Mio. Fässer Salzheringe im Wert von 25 Mio. Reichsmark erwirtschaftet. Nach dem 2. Weltkrieg haben die Engländer und später die Holländer dieses Geschäft weitgehend an sich gebracht. 

54 Logger und insgesamt 500 Mann Besatzung gingen auf See verloren. Für die Schaumburger bedeutete der Untergang eines Loggers oft eine tiefgreifende Katastrophe für das gesamte Dorf.

Bei Kaffee und Kuchen, der vorzüglich schmeckte, konnte alter Seemannsgarn gesponnen werden. Als Spezialität gab es dazu den Matjes Schluck. 

Derart gestärkt und in bester Stimmung traf dann die Reisegesellschaft dann um 18 Uhr wieder in Obernkirchen ein.

Am Donnerstag, dem 10.05.2012 fuhren 44 wohl gelaunte Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen Mitglieder mit dem Reisebus Mühlmeister Richtung Belgien. Die Spannung war groß, denn um 13:15 Uhr sollten die Reiseteilnehmer im Parlament in Brüssel sein, um dort an einer Sitzung der Europaparlamentarier teilzunehmen. Während der fröhlichen Hinfahrt tat der Busfahrer sein bestes, um das Ziel auch pünktlich zu erreichen. Genau zur vorgesehenen Zeit betrat die Reisegruppe das Parlament. Es wurde eine Debatte geführt von einzelnen Abgeordneten über das Gesetz bezüglich niedrigerer Tarifobergrenzen für Roaming sowie Deckelung der Kosten der Internetnutzung für Smartphones. Es sprachen polnische, rumänische, italienische, französische, deutsche Abgeordnete. Mittels Kopfhörer konnte man deren Worte übersetzt in die deutsche Sprache gut verstehen. Anschließend wurde die Reisegruppe von unserem Schaumburger Europaabgeordneten Burkhard Balz, CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion empfangen. Er referierte aktuelle Probleme des Europaparlamentes. So erfuhr man, 

Am nächsten Tag gings zur schönsten Stadt der Welt, nach Brügge. Vom Weiten grüßte der Belfried und die beiden Kathedralen. Auch hier verstand es der Stadtführer mit einem Spaziergang durch die Altstadt über Brücken und Kanäle die Reize von Brügge darzustellen. Dazu gehörte auch der Besuch eines Pommes Frites Standes mit leckerer hausgemachter Sauce, von einer Chocolaterie mit Pralinen und sonstigen Köstlichkeiten und dem Bierhaus ´t Brugs Beertje mit 1001 Bieren. Hier musste auch das Champagnerbier probiert werden. Viele der Reisegruppe nutzten die Gelegenheit durch die Kanäle mit dem Schiff zu fahren oder sich mit einer Kutsche durch die engen Gassen der Altstadt zu zwängen. Am Abend gab es köstliche Steaks im Gasthaus De Brugse Hanze. Dann ging es zurück nach Brüssel. Auch hier bestand wieder die Gelegenheit, um den Grand Place zu promenieren oder in der „Fressgasse“ einige Spezialitäten zu probieren.

Der Samstag begann mit einem Besuch des Atomiums in Brüssel. Die Weiterfahrt führte nach Gent, der Geburtsstadt Karl V. Hier konnten alte Patriziergebäude, Kirchen und Lagerhäuser bewundert werden. In den Lagerhäusern wurden die Waren untergebracht, die Kaufleute mit den Koogen aus aller Welt hierher transportieren ließen. Gent ist eine wunderschöne romantische alte Stadt. 

Weiter ging die Fahrt nach Antwerpen. Hier gibt es einen großartigen Marktplatz mit der Statue des Handwerfers. Daneben ist der Platz mit der Statue des größten Malers von Belgien Paul Peter Rubens. Auch dessen Geburtshaus wurde besichtigt. Der geführte Rundgang endete schließlich im Stadtfestsaal, das heute ein Kaufhaus ist. Auch Antwerpen ist umwerfend schön. Am Abend begab man sich in das Restaurant Van Dijck, nach dem Maler Van Dijck genannt. Hier gab es wunderbaren Kabeljau, die berühmten Belgischen Waffeln und die Belgische Blutwurst. Zurück in Brüssel konnte jeder noch den Abend in der Altstadt genießen und ein Abendbier von einem der berühmten Belgischen Biere Deus, Tripel, Elefant schlürfen.  Einige nutzten die Gelegenheit Pralinen bei dem Chocolatier Corne einzukaufen und ganz in der Nähe den kleinen aber dafür um so berühmteren Manneken Pis zu bewundern.

Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen von Belgien. Zwischenstation auf der Heimfahrt war die Führung in der Domkapelle zu Aachen. Wie man erfuhr stammen fast alle Deutschen von Kaiser Karl ab. Er hatte schöne Frauen gern und zeugte viele Kinder und wurde dafür heiliggesprochen. Seine Knochen kann man im heiligen Schrein bewundern. Nur hineinsehen konnte niemand. Es gibt keinen heiligeren Ort für einen Deutschen. Die Reisegruppe war von der Pracht der Domkapelle tief beeindruckt. Um viele Eindrücke und Erlebnissen reicher erreichte man pünktlich am 13.05.2012 die Schaumburger Heimat.

Europäisches Parlament	Atomium, Brüssel
Durchgang Craenenburg	Das Ständerbier
Fressgasse in Brüssel	Fressgasse in Brüssel
Grand Place, Brüssel	Galerie Saint Hubert, Brüssel
„Caprice des Dieux“, Laune der Götter	Manneken Pis
Bierhaus Brügge, ´t Brugs Beertje	1001 Biere
Bootsfahrt, Brügge	Brügge
Champagnerbier	Kutschfahrt, Brügge
Marktplatz Brügge, Pommes Frites Stand	Paleis op des Meir
Bus Mühlmeister in Gent	Galgenhaus, Gent
Hafen,Gent, Belfried	Kathedrale, Gent
Markthalle Gent	Handwerfer Brunnen, Antwerpen
Blutwurst, Restaurant Van Dijck	Rubenshuis
Stadtfestzaal	Statue Paul Peter Rubens, Antwerpen
Muttertag 13.05.2012, Aachen	Domkapelle, Aachen

Thron Kaiser Karl

---

---

OBERNKIRCHEN (wa). Haus und Grundbesitzer müssen zusammenhalten,
denn einer kleinen Zahl von Vermietern steht eine noch größere Anzahl an
Mietern gegenüber. Deshalb haben sich bereits 1921 zehn Haus- und Grundbesitzer
aufgemacht, um die Satzung der Haus & Grund-Besitzervereinigung
zu Obernkirchen eintragen zu lassen. Höhen und Tiefen erlebte der Verein
seit dieser langen Zeit. Heute, 91 Jahre später, gehören zu Haus & Grund
Schaumburg-Obernkirchen stolze 502 Mitglieder. Das 500. Mitglied wurde im
Oktober letzten Jahres aufgenommen. Der gute Zusammenhalt zeigte sich
kürzlich bei der Jahreshauptversammlung: 83 Mitglieder hatte sich zu Referaten
und gemütlichem Beisammensein im Barbarossasaal des Restaurants
Sonnenbrink eingefunden.
Unter dem Vorsitz von Rechtsanwalt und Notar, Friedbert Wittum hörten die
Teilnehmer interessante Vorträge beispielsweise von Stadtkoordinatorin Dörte
Worm-Kressin. Mit ihrem Bericht zur aktuellen Stadtentwicklung, unter anderem
über die Öffnung der Friedrich-Ebert Straße für den Durchgangsverkehr
löste sie eine rege Diskussion aus. "Die Autofahrer nehmen die neue Regelung
an", berichtet Worm-Kressin. Von Einzelhändlern habe sie bereits
gehört, dass die Leute anhalten und in die Läden kommen. Als Problem benannte
Wittum die Vorfahrtsregelung. "Da kommt einer aus der verkehrsberuhigten
Zone und der andere von der Neumarktstraße und dann stehen da
beide wie zwei Ochsen voreinander", stellte Wittum bildlich dar. Natürlich sei
klar, dass jeder der aus der Friedrich-Ebert Straße fährt die Vorfahrt achten
muss und nicht umgekehrt. Er regte an die Beschilderung überprüfen zu lassen.
Rechtsanwalt und Referent Maximilian Wittum sprach sich gegen die
Öffnung der Fußgängerzone aus. Seiner Meinung nach, führe diese Regelung
nicht zu einer Belebung der Innenstadt sondern biete nur den Anwohnern
einen Vorteil.
Auch die Idee alte Gewerbeflächen in seniorengerechte Wohnungen umzuwandeln
halte er nicht für sinnvoll. Haus & Grund wolle 2012 im Ausschuss
aktiv werden und sich einbringen. Der rapide Bevölkerungsschwund sei besorgniserregend.
Es sei wichtig die Bergstadt als Wohnstadt für alle Altersgruppen
publik zu machen, so Friedbert Wittum. Die Versammlung war einstimmig
der Meinung, dass Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. ein
eigenes Konzept entwerfen soll. Zustimmend erwiderte die Stadtkoordinatorin,
dass Wirtschaft allein nicht ausschlaggebend für die Belebung der Stadt
sei. Sie wies die Haus & Grund-Mitglieder ebenso daraufhin, dass sie im neu
erschienen Gastgeberverzeichnis Schaumburger Land ihre Ferienhäuser
kostengünstig eintragen lassen können. Die weitere Gastrednerin Ingrid Jor-
dan-Berger aus Hamburg, deren Gesellschaft Vertragspartner von Haus &
Grund Deutschland ist, erläuterte anschaulich die Möglichkeiten sich relativ
günstig bei einem Jahresbetrag um etwa 50 Euro bei einer Nettomieteinnahme
von 5.000 Euro sich gegen Mietausfall zu versichern. Dies geht über
drei Methoden, nämlich über Factoring, Aufpreis zur Wohngebäudeversicherung
oder als Spezialversicherung selbst.
Rechtsanwalt Maximilian Wittum referierte über vermeidbare Fehler beim Abschluss
des Mietvertrages, insbesondere über den Mieterbewerberbogen, über
den Insolvenzcheck, einer Pauschale bei den Nebenkosten und über die
Notwendigkeit des sorgfältigen Ausfüllens des Mietervertrages von Haus &
Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V.. Rechtsanwalt Friedbert Wittum referierte
über die Rechtsschutzvertragspartner von Haus & Grund Schaumburg-
Obernkirchen e.V., die Möglichkeit der Abkürzung der dreimonatigen Wartefrist
und die Gefahr der häufigen Inanspruchnahme der Rechtsschutzversicherung
wenn diese dadurch kündigt. Weiter erörterte er die Notwendigkeit
der Kaution und über den Vorteil der Anlage der Kaution bei der Hausbank
München.
Bei den Wahlen wurde Ingrid König erneut zur zweiten Vorsitzenden, Gerd
Baake zum Schriftführer und Maximilian Wittum zum Vorstandsmitglied mit
dem Referat Recht und Politik einstimmig für zwei Jahre entschieden. Zu guter
letzt gab es einen Ausblick auf die geplante Reise nach Belgien vom 10.
bis 13. Mai und weiteren Aktivitäten.

© Schaumburger Wochenblatt vom 04.02.2012 / Ausgabe-Nr. 5B

An einem herrlichen Sonntagmorgen fahren um 7:00 Uhr 41 weltreisende Haus- und Grundeigentümer von Obernkirchen erwartungsvoll zum Stadtplatz nach Bremerhaven (Klimahaus). Entlang dem 8. Breitengrad geht es rund um die Welt, es liegen ca. 36.000 km vor den Weltreisenden. 
 

Zuerst um 09:30 Uhr sind die Weltreisenden auf einer Alm in luftiger Höhe von 1200 Metern zwischen Kuhglockengeläut und dem Schrei des Steinadlers. Hier können sie vor Ort beobachten, wie die glücklichen Kühe der Schweiz in freier Natur Alpengräser zu Milch verwandeln und der Senner diese Milch in Käse.

Gegen 10:00 Uhr sind die Reiseteilnehmer auf der Insel Sardinien. Hier begeistert die bizarre mediterrane Landschaft.

Schon gegen 10:30 Uhr befinden sich die Weltreisenden im Niger. Hier herrscht eine große Hitze, um die 40 Grad. Auf einem Riesenbett kann man sich ausruhen und die Hitze einigermaßen ertragen.

Um 11:00 Uhr sind dann alle im dunklen Urwald von Kamerun, die Hitze ist hier feucht und unerträglich.

Um 11:30 Uhr erlebt die Reisegruppe einen Kälteschock. Bei minus 40 Grad steht diese vor einem Riesengletscher auf dem Südpol.

Punkt Mittag kommt die Reisegruppe in ein angenehmes, von warmen Winden durchdrungenes Klima, auf die Insel Samoa. Hier können sich die Weltreisenden entspannen, die Unterwasserwelt bestaunen und die Riffkante belauschen.

Leider wird es wieder furchtbar kalt. Bei minus 20 Grad erreicht die Gruppe gegen 12:30 Uhr Alaska. Hier kann bestaunt werden, wie die Einwohner unter härtesten Bedingungen nach Walen und Robben jagen.

Um Punkt 13:00 Uhr erreichen die Weltreisenden Europa. Sie sind auf der Hallig Langeness. Dort erfahren sie, wie schön aber auch schrecklich die Naturgewalten auf die Insel und Einwohner einwirken.

Nach einer so langen Weltreise findet sich die Reisegruppe im Restaurant Längengrad. Hier gab es ein köstliches Essen mit frischem Fisch, Salat und Dessert. Anschließend konnte jeder nach Lust und Laune Bremerhaven bei Sonne und ohne Wind genießen und insbesondere dem Großsegler Alexander von Humboldt adieu sagen und froh gelaunt von der Weltreise den Heimweg antreten.

Bilder privat

Vitanale
Die Gesundheits- und Seniorenmesse in Ihrer Region für Alt und Jung

---

---

Haus & Grund Rundschreiben

Sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder, 

die Entwicklung unseres Vereines schreitet mit großen Schritten voran.

1. Klöntermine werden verlegt, Begrüßung des 500. Mitgliedes

Die angekündigten Klöntermine im Restaurant Sonnenbrink am 04.08.2011 und 01.09.2011 fallen aus.
Stattdessen wird am 06.10.2011 um 16.00 Uhr im Restaurant Sonnenbrink eine Veranstaltung stattfinden in der das 500. Mitglied bei Kaffee und Kuchen begrüßt wird.
 

2. Mitgliederwerbung (Mitglieder werben Mitglieder)

Damit diese Begrüßung stattfinden kann, zählen wir noch auf die Mithilfe unserer Mitglieder.
In der Anlage übersende ich Ihnen daher die Haus & Grund Deutschland Aktion Mitglieder werben Mitglieder. Für jedes geworbene Mitglied erhält der Werber eine Prämie:

1. Haus & Grund Ratgeber
2. Gutschein für einmonatige Vermietungsanzeige ImmobilienScout 24
3. Wohnklima-Messgerät
4. Küchenwaage

Es ist lediglich erforderlich, dass Sie das geworbene Mitglied benennen, Ihren Namen und Anschrift in das Adressfeld eintragen und den Antrag in der Geschäftsstelle Obernkirchen abgeben.
3. Einkaufsgutscheine im Wert von 100,00 EUR erhalten der Werber und der Geworbene  für das 500. Mitglied vom Möbelhaus Holtmann und/oder vom Hagebaumarkt Stadthagen.

Innerhalb der Aktion Mitgliederwerbung 500. Mitglied werden die Mitglieder gebeten, ihre geworbenen Mitglieder am 06.10.2011 mitzubringen. Das 500. Mitglied wird dann per Losentscheid ermittelt.

4. Tagesfahrt nach Bremerhaven am Sonntag, den 25.09.2011

Ich weise diejenigen, die sich noch nicht angemeldet haben, noch einmal auf die Tagesfahrt nach Bremerhaven mit Besichtigung des Klimahauses und Mittagessens im Restaurant Längengrad hin.

Abfahrt: 7:00 Uhr Sonderposten-Parkplatz bei der Geschäftsstelle
Rückkehr: zwischen 19:00 und 20:00 Uhr
Kosten: 32,00 EUR incl. Busfahrt, Eintritt und Mittagessen (Nichtmitglieder 40,00 EUR)

Falls Sie den angemeldeten Termin kurzfristig absagen müssen, bitten wir um rechtzeitige telefonische Mitteilung, damit wir Teilnehmern auf der Warteliste doch noch die Mitfahrt ermöglichen können. Kann kein Ersatz für die abgemeldete Reise gefunden werden, so ist der gezahlte Reisepreis in Höhe der tatsächlich entstandenen Kosten verfallen.

Die verbindliche Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge des Zahlungseinganges auf 
Konto Sparkasse Schaumburg Nr. 362 459 711, BLZ 255 514 80. 
Bitte leisten Sie Zahlungen ausschließlich auf das vorgenannte Konto. Anmeldefrist: 10.09.2011

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand
1.Vorsitzender
Friedbert Wittum

---

Haus & Grund empfehlen
und Prämie sichern!
Mitgliederwerbung (Mitglieder werben Mitglieder)

---

---

Jubiläumsfeier am 16.04.2011
90 Jahre Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V.
Im Hotel-Restaurant Süße Mutter, Zum Bückeberg 17, 31749 Auetal-Rolfshagen

90 Jahre Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen

Der Verein Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V. 
wird heute am 23.04.2011 
90 Jahre alt. 

Anlass für dieses Jubiläum war der Festakt am 16.04.2011 mit 100 geladenen Gästen. Die Veranstaltung fand am Bückeberg zwischen Auetal und Obernkirchen in dem weit bekannten Restaurant und Hotel „Süße Mutter“ statt. Die Familie Katrin und Markus Uschmann sorgten in angemessenen Rahmen und angenehmen Ambiente für das leibliche Wohlbefinden der Gäste. Zunächst begrüßte der 1. Vorsitzende Friedbert Wittum alle geladenen Gäste und die Gastredner, Herrn Burkhardt Balz, Europaabgeordneter (CDU) und den Landesvorsitzenden von Haus & Grund Niedersachsen, Herrn Dr. Hans-Reinhold Horst. Friedbert Wittum übermittelte den anwesenden Gästen die Geburtstagswünsche der Partner des Vereins, insbesondere von der Firma Hagebaumarkt-Zentrum, Stadthagen, Firma Möbelhaus Holtmann GmbH, Obernkirchen, Firma Vite Weine, Obernkirchen, Anwaltshaus in Schaumburg, Wittum & Partner Rechtsanwälte, Obernkirchen und der Sparkasse Schaumburg, vertreten durch Herrn Joachim Gotthardt, Geschäftsstellenleiter in Obernkirchen. Die Sparkasse Schaumburg ließ dem Verein noch eine großzügige Spende zukommen. Friedbert Wittum stellte den Stand des Vereins April 2011 dar. Er begrüßte die Vorstandsmitglieder, Frau Ingrid König, Herrn Gerd Baake, Eheleute Hannelore und Rainer Ziemann, Erich Schulz, die Assistentin des Vorstands Frau Rita Alms und lobte diese für die  angenehme Mitarbeit. Der Mitgliederbestand steigerte sich vom Jahr 1983 mit 137 Vereinsmitgliedern auf 485 Mitglieder. Obernkirchen hat 9.408 Einwohner, so dass in Relation zur Einwohnerzahl 5 % Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V. sind. Umgerechnet auf die Wohnungseigentümer (43 % der Bevölkerung) bei einem durchschnittlichen 4 Personen-Haushalt bedeutet dies, dass ca. 50  % der Wohnungseigentümer von Obernkirchen Mitglieder von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. sind. Hiermit steht Obernkirchen in Schaumburg und in Deutschland an oberster Spitze. Die Säulen des Erfolgs sind die Sprechstunden mit wöchentlich bis zu 17 Beratungen, nämlich RechtsRat, SteuerRat, FinanzRat, HausRat, WirtschaftsRat, BauRat und KaufRat. Auch Lifestyle wird im Verein groß geschrieben. Hieraus ergaben sich viele Freundschaften und Bekanntschaften innerhalb des Vereines durch die verschiedensten Aktivitäten, insbesondere Reisen nach Warschau (2007), Rügen (2008), Gardasee (2009), Bodensee (2010) und Kroatien (2011). Auch bei der 90 Jahr-Feier trugen viele Vereinsmitglieder zum Gelingen bei. So wurden 18 Torten selbst gebacken und genüsslich von den Mitgliedern und Gästen bei Kaffee und Tanz verzehrt. Ein Höhepunkt der Festlichkeit war die von den Vereinsmitgliedern unter Anleistung von Margret und Heinrich Rodenbeck einstudierte Obernkirchener Tampete, die von 16 Vereinsmitgliedern perfekt zum Vergnügen der Gäste vorgetanzt wurde.
Friedbert Wittum wies darauf hin, dass jedes Mitglied von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. als Geburtstagsgeschenk das Buch „Erbrecht in 50 Fällen“ erhalten hat.
Herr Friedbert Wittum und Frau Ingrid König ehrten die Mitglieder, 
Hannelore und Rainer Ziemann, Ingrid Hesse, Marlies und Dieter Grimm, Werner Obst, Ursula und Gerd Schönegge, Helga Gundlach, Erike Dreier, Irma Mevert, Anne Pansegrau
die sich hohe Verdienste erworben haben, mit der silbernen Ehrennadel des Landesverbandes unter Überreichung einer Urkunde.
Herr Friedbert Wittum ehrte die Mitglieder Ingrid König und Gerd Baake für außerordentlich hohe Verdienste mit der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes unter Überreichung einer Urkunde.
Frau Ingrid König ehrte Herrn Friedbert Wittum mit einem Silbertaler mit Reichskrone, der früher nur für gekrönte Häupter geprägt wurde.

Der Festredner, Herr Burkhardt Balz, wies darauf hin, dass im europäischen Vergleich Deutschland mit 43 % Wohnungseigentümern und 57 % Mietern im Gegensatz zu Spanien mit 87 % Wohnungseigentümern und 13 % Mietern ein Mieterland ist. Herr Dr. Hans-Reinhold Horst wies in seiner Festrede darauf hin, dass Eigentum Heimat ist. Wer Eigentum hat, fühlt sich wohl. Es ist schön an einem sonnigen Frühlingstag in seinem eigenen Garten zu sitzen und die schöne Umgebung von Schaumburg zu genießen. Wer eine Heimat hat, ist zuhause und ist auch bereit, seine Heimat und sein Eigentum gegen Übergriffe zu verteidigen. 

Diesen Gedanken griff Friedbert Wittum auf. Eigentum ist Heimat. Diese Idee ist überwiegend von den Eigentümern in Schaumburg-Obernkirchen und Umgebung verinnerlicht. Sie haben sich deshalb der starken Gemeinschaft Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. angeschlossen. Wer Haus & Grund-Eigentümer, Vermieter, Wohnungseigentümer oder Erwerber von Hauseigentum und Mitglied im Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V. ist, ist geborgen, denn er weiß:

Gäste	Gäste
Hr. Burkhardt Balz	Hr. Dr. Hans-Reinhold Horst
Fr. Marlies Dreier, Fr. Ingrid König, Hr. Burkhardt Balz	Fr. Ingrid König und Hr. Gerd Baake
Hr. Friedbert Wittum	Tanz Tampete
Tanz Tampete	Tanz allgemein

© Haus & Grund Niedersachsen Mai 2011

---

Reisebericht Jubiläumsfahrt Kroatien 

Dienstag, 01.03.2011

Pünktlich um 04:30 Uhr fuhr der Bus von der Geschäftsstelle in Obernkirchen Richtung Flughafen Köln mit 35 frohgelaunten Mitgliedern des Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V. los. Es war ein schöner Tag und die Sonne schien über Köln. Um 10:30 Uhr hob das Flugzeug der Germanwings ab und landete um 12:30 Uhr auf dem Flughafen in Split. Dort empfing uns der örtliche Reisebegleiter Olivari mit Busfahrer Walter und der örtlichen Reiseführerin Frau Dubravka mit einem Slibowitz für jeden Teilnehmer und einem freundlichen dobar dan. Dann fuhr der Bus nach Split, was ca. 30 km entfernt liegt und es erfolgte eine ausgiebige Stadtbesichtigung mit den kundigen Ausführungen von Frau Dubravka. Von dort aus fuhr der Bus dann zum Hotel Plaza in Omis, was ca. 30 km südlich von Split liegt. Dies war nun das Übernachtungsquartier für 4 Tage. Das Hotel ist sehr komfortabel und liegt direkt am Meer. Es gab opulentes Abendessen mit Fisch, Fleisch und vielen heimischen Gerichten und Vorspeisen, die gesamte Reisegesellschaft war davon begeistert. 

Mittwoch, 02.03.2011

Um 09:00 Uhr stiegen die Reiseteilnehmer erwartungsvoll in den Bus, denn heute führte die Reise nach Dubrovnik, der Perle der Adria. Schon die ersten 10 km erwiesen sich als sehr schwierig, denn es setzte starker Schneefall ein. Ein seltenes Erlebnis – die Adria im Schnee. Die Fahrt führte dann an der kroatischen Riviera entlang über Makarska und den Fluss Neretva, wo es Feigen und frische Orangen gab, nach Dubrovnik. Dort empfing uns die Stadtführerin Zrinka und erklärte ausführlich die Stadt Dubrovnik. Ganz begeistert waren einige Reiseteilnehmer von einem kleinen und schmucklosen Restaurant, in dem es gegrillte Sardinen und frische Austern aus der Bucht von Dubrovnik gab. Der Busfahrer Walter fuhr dann hinauf auf die Berge, um den Reiseteilnehmern ein letztes Foto von Dubrovnik von oben zu ermöglichen. Dann ging es an den Fluss Neretva zurück. Dort wurde in der Villa Neretva die heimische Spezialität aus Fisch oder Fleisch mit Suppe und Dessert serviert. Gegen 21:30 Uhr kam man dann müde aber voll mit den Erlebnissen des Tages ins Hotel Plaza nach Omis zurück. 

Donnerstag, 03.03.2011

Die Sonne begrüßte die Reiseteilnehmer an diesem Tag. Um 09:00 Uhr geht es mit dem Bus weiter in Richtung Norden. Die erste Station ist der Ort Primosten. Ein wunderschöner Ort, wo uns ein Esel mit Herr und Herrin aus Stein begrüßte. Hoch im Ort neben der Kirche liegt ein bemerkenswerter Friedhof, auf dem auch das eine oder andere Grab von jungen Menschen, die noch im Krieg vor 12 Jahren gefallen waren, zu sehen ist.

Freitag, 04.03.2011

Auch heute begrüßte die Sonne die Reiseteilnehmer. Die Fahrt ging nach Biograd, wo uns bereits unser Schiff Bosko samt Kapitän und Stewardess mit einem Slibowitz erwartete. Schiwili. Der Kurs lief auf 180 Grad Richtung Kornaten. Essen und Trinken war reichlich an Bord, so dass, obwohl weder Bura noch Maestral eine Welle bewegte, das Schiff bedenklich durch die Wellen schwankte. Schuld daran war wohl der Akkordeonspieler, der mit seinem Lied „Dalmatio Dalmatio“ jedes Herz rührte. Man ging dann auf der Kornateninsel Katrina an Land und bekam in reichen Mengen Gegrilltes zu essen. 
Als das Schiff nach 5 Stunden Fahrt wieder in Biograd ankerte, waren alle 40 Gallonen Wein und zwei Gallonen Slibowitz verzehrt. Gegen 19:00 Uhr war die Reisegesellschaft wieder im Plaza-Hotel in Omis. Einige nutzten die frühe Rückkehr, um den Ort Omis zu besichtigen. 

Samstag, 05.03.2011

Tag der Heimreise, um 09:30 Uhr fuhr der Bus nach Trogir. Dies ist eine wunderschöne Stadt, was die Stadtführerin Frau Dubravka der Reisegesellschaft mit anschaulichen Worten nahe brachte. Auch hier war noch Gelegenheit auf eigene Faust die Altstadt und den Markt zu besichtigen. Dann ging es zum Flughafen, wo das Flugzeug pünktlich um 14:05 Uhr abhob und um 16:00 Uhr in Köln landete. Dort stand auch schon der Bus bereit, der die Haus & Grund-Mitglieder gesund und wohlbehalten nach Obernkirchen zurück brachte, dobar dan, Schiwili. 

Am 19.01.2011 begann die Jahreshauptversammlung dieses Jahr erstmalig mit einem gemeinsamen Essen im Restaurant Sonnenbrink, an dem 49 Mitglieder teilnahmen. Es gab ein warmes Büffet mit diversen Haupt- und Nebenspeisen, z. B. Schnitzel, Curry, Hähnchen und vielerlei Gemüse zum Preis von 7,50 EUR pro Person. Von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V. erhielt jedes Mitglied ein Freigetränk. 

Pünktlich um 19:00 Uhr begann die 90. Jahreshauptversammlung. Erschienen waren 64 Mitglieder. Nach Vorstellung der Jahresaktivitäten wurde Frau Hannelore Ziemann für drei Jahre zum Kassenwart und Herr Friedbert Wittum zum 1. Vorsitzenden gewählt. Frau Beelenherm wurde für ihre Arbeit als bisherige Schatzmeisterin mit einem Blumenstrauß geehrt. 

Frau Dörte Worm referierte dann zu den lebhaften Aktivitäten in der Stadt 2010, insbesondere über die Veranstaltung „Haus des Leerstandes“ und des Baus des Klinikums. 

Herr Bernd Kirsch, der den Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V. im Lenkungsausschuss der Stadt vertritt, berichtete ebenfalls über die Aktivitäten der Stadt, insbesondere den Stand bezüglich der Dinosaurierspuren und den Besuch des „Fürsten“ und des Gerichtstages in Obernkirchen. 

Dann wurde in das Thema der außergerichtlichen Streitschlichtung durch den Vorsitzenden eingeführt. 

Herr RA Maximilan Wittum stellte ausführlich in seinem Referat die Rechtsgrundlagen des Niedersächsischen Schlichtungsgesetzes, das seit 01.01.2010 in Kraft ist, vor. Die Schlichtung vor dem Schiedsmann in besonderen Fällen des Nachbarschaftsrechtes ist Prozessvoraussetzung. Ein Prozess in einer derartigen Angelegenheit ohne vorangegangenes Schiedsverfahren wird als unzulässig abgewiesen. Herr RA M. Wittum machte deutlich, dass das Schlichtungsgesetz sinnvoll ist, da Nachbarn in der Regel lebenslänglich miteinander auskommen müssen und bei Streit zwischen den Nachbarn ein solcher im Regelfall nur durch Verkauf des Grundstückes oder durch Tod eines der Nachbarn endet.

Der Schiedsmann von Obernkirchen, Herr Friedrich Endorf, erläuterte auch historisch und mit gewissem Witz gespickt seine Arbeit als Schiedsmann. Er erläuterte, dass zweimal im Monat seine Sprechstunde stattfindet und das Schiedsverfahren 31,00 EUR an Kosten auslöst. Nach seiner Erfahrung sind 80 % der Schiedsfälle erfolgreich.

Frau Rechtsanwältin Adelheid Kieper, ausgebildete Mediatorin, zeigte in einem ausführlichen Referat, die Möglichkeiten der Mediation auf. Sie erläuterte, dass im Gerichtsverfahren ausgebildete Richter Mediatoren sind und vom streitigen Verfahren auf das Mediationsverfahren übergegangen werden kann. Außerhalb des Gerichtsverfahrens ist der ausgebildete Mediator der richtige Ansprechpartner. Frau Rechtsanwältin Kieper wird voraussichtlich in Kürze vom Justizministerium als Gütestelle anerkannt, so dass jedermann ihre Dienste in Anspruch nehmen kann. Ziel der Mediation ist, die Ursache des Konfliktes zu finden und diese Ursache zu lösen. Dies ist möglich durch eine feste Verfahrensstruktur, der sich die Parteien freiwillig unterwerfen und mit deren Hilfe der Mediator die Parteien bis hin zur Lösung des Konflikts führt. Die Kosten für einen Erstantrag betragen einmalig 30,00 EUR. Die Mediationsstunde kostet 250,00 EUR. Einige Rechtsschutzversicherungen übernehmen diese Kosten, in jedem Fall sollte man bei der eigenen Versicherung nachfragen. 

Herr RA Friedbert Wittum erläuterte die Haus & Grundsprechstunde jeden Montag von 16 bis 17:00 Uhr. Durchschnittlich fanden 315 Beratungen statt, in denen sich folgende Schwerpunkte bildeten: Kündigung (80), Mietrückstände (90), Nebenkosten (80) und sonstige Vertragsgestaltungen (20), Nachbarschaftsstreitigkeiten (8), Erbrecht (18), Steuerrecht (3) und Abgabenrecht (5).

Von den Beratungen waren 21 streitig, davon Mietrückstände 6, Räumung 8, Nebenkosten 3, Nachbarschaftsstreit 2 und Grenzabstände 2. 

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 38,00 EUR, die mündliche Beratung für Mitglieder ist kostenfrei, pro Schreiben fallen 15,00 EUR an Schreibgebühren an. 

RA F. Wittum machte deutlich, dass etwa 7 % der Fälle streitig bleiben und 93 % ohne Zuhilfenahme eines Gerichtes oder sonstiger Dritte die anstehenden Probleme für den Haus- und Grundeigentümer gelöst werden. 

Mit Ausblick auf das Jahr 2011 dem 90iger Jubiläumsjahr von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e. V., der geplanten Reise nach Kroatien vom 01.03. bis 05.03.2011, der Jubiläumsveranstaltung am 16.04.2011 und weitere Aktivitäten wurde gegen 21:05 die Hauptversammlung geschlossen. 

---

---

---

Haus & Grund: Wieder Repräsentanten für Lenkungsausschuss / Ingrid Beelherm neue Kassenprüferin
„Optimale Ausgangslage“ für Bergstadt

Neue Kassenprüferin: Ingrid Beelherm. (Foto: © SZ pr.)

Quelle: © Schaumburger Zeitung vom 27.01.09

---

Pressemitteilung September 2008
Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V.: 
Immobilienfinanzierung – Bank muss bei Wucherkaufpreisen Käufer schützen

---

Winter: Wann Streuen Pflicht ist
Haus & Grund: Was Grundstückseigentümer jetzt beachten müssen

Quelle: Schaumburger Nachrichten  vom 19.02.08

---

---

Haus & Grund am am 18./19. März 2006 auf der Lieth, Obernkirchen am
6. Schaumburger Bau- und Energie-Forum teilgenommen. 

Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. feiert dieses Jahr sein 85-jähriges Jubiläum Jahreshauptversammlung vom 24.01.2006 im Gasthaus Rhodos

Eröffnung des „Anwaltshaus am Stadttor “ am 23.09.2005

Haus und Grund spendet Tauchpumpe

„Bundesverdienstkreuz am Bande“ für Frau Erna Nußpicker

Generalversammlung am 18.01.2005

Pilotprojekt Mietdatenbank Obernkirchen

Haus und Grund Schaumburg Obernkirchen gratuliert Herrn Krüger zum 80. Geburtstag

Goldenen Hochzeit der Eheleute Winkler

Jahreshauptversammlung am 12.01.04

Besuch von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. im Landtag am 17.10.2003

75-Jahr-Feier von Haus & Grund (4/1996)

---

---

Haus & Grund am am 18./19. März 2006 auf der Lieth, Obernkirchen
am 6. Schaumburger Bau- und Energie-Forum teilgenommen. 

Stellvertretende Bürgermeisterin Beate Kranz
Friedbert Wittum mit Wladyslaw Kozakiewicz	Stabhochsprung-Olympiasieger von 1980

---

Haus und Grund spendet Tauchpumpe
Spezialgerät fördert 700 Liter Wasser pro Minute / 
Fast überall einsetzbar

Obernkirchen. Die Ortswehren des Stadt Obernkirchen verfügen ab sofort über eine neue Tauchpumpe. Gespendet wurde das Gerät, dass bei der Ortswehr Obernkirchen stationiert wird, vom Verein Haus und Grund.
„Die Feuerwehr schützt ehrenamtlich unsere Häuser, diese freiwillige Arbeit wollten wir honorieren“, so Haus und Grund Vorsitzender Friedbert Wittum bei der Übergabe an Ortsbrandmeister Wolfgang Bolte. Angeregt wurde die Spende an die Feuerwehr nach den Eindrücken des schlimmen Hochwassers vom 11. Mai letzten Jahres durch Vorstandsmitglied Alfred Prüller. Dank bekam Haus und Grund für die Aktion von Seiten der Feuerwehr und der Stadt. Stadtbrandmeister Rolf Schaper, Bürgermeister Horst Sassenberg und Stadtdirektor Wilhelm Mevert lobten das Engagement des Vereins.
Die Tauchpumpe hat einen Wert von rund 1.000,00 Euro und kann 700 Liter pro Minute aus überschwemmten Kellern pumpen. Sie ist fast überall einsetzbar, da sie keinen Starkstrom benötigt, sondern an jede normale Steckdose angeschlossen werden kann.

---

„Bundesverdienstkreuz am Bande“ für Frau Erna Nußpicker

Erna Nußpicker mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
„Ein Synonym für Menschlichkeit“
Quelle: Schaumburger Nachrichten  vom 10.06.05

---

Bei Schneefall erschienen 55 Mitglieder. Die Versammlung wurde um 19:10 Uhr eröffnet.
Herr Prüller und Frau König wurden für weitere 3 Jahre einstimmig als Geschäftsführer und Vorstände gewählt. 
Herr Prüller, Herr Schulz und Frau König erhielten je eine Ehrenurkunde, die beiden Herren je eine Flasche grauen Burgunder und Frau König einen Blumenstrauß für ihre außerordentlichen Dienste im Vorstand.

1.Vorsitzender
Friedbert Wittum

Foto und Bericht: Schaumburger Nachrichten vom 31.07.04

Die Vorteile liegen für alle am Wohnungs- und Grundstückswesen Beteiligte auf der Hand. Die Mieten werden fortlaufend erfaßt, es bestehen daher gesicherte Daten, die für jeden Investor, Mieter, Vermieter und für die Banken als Kreditunterlage zur Verfügung stehen. Sie ist Grundlage für die ortsübliche Miete für Gerichtsentscheidungen. Sie ist darüber hinaus dann das billigste verfahren, weil teure Sachverständigen dann nicht mehr erforderlich sind.

Haus & Grund Schaumburg Obernkirchen und der Mieterverein Bückeburg haben die Chance erkannt, die Ihnen der Gesetzgeber als Interessenverbände zu gemeinsamen Handeln zugewiesen hat.

Unter Mieterfassungsbogen finden Sie den Fragebogen den Sie bitte ausfüllen und an uns zurückmailen oder in der Geschäftsstelle abgeben wollen. Für Ihre Mithilfe danken wir Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Wittum
1. Vorsitzender

Mieterfassungsbogen im „DOC-Format (Word)“
Mieterfassungsbogen im „PDF-Format“
Bitte ausdrucken und in der Geschäftsstelle abgeben.
Sie benötigen zum Anzeigen den Adobe Acrobat Reader.
Zum Download:

---

zu Ihrem 80. Geburtstag wünscht Ihnen der Vorstand und der Geschäftsführer von Haus&Grund Schaumburg Obernkirchen e.V. alles erdenklich Gute, eine robuste Gesundheit, fröhliche Harmonie sowie die Erfüllung all Ihrer gesteckten Lebensziele und Vorhaben. Bleiben Sie uns noch lange als treues H & G-Mitglied erhalten. Glück Auf und Gottes Segen
i.A. Alfred Prüller, Geschäftsführer H&G

---

---

Zur Jahreshauptversammlung waren 40 Mitglieder erschienen. Herr Baake wurde als Schriftführer gewählt, Herr Wilhelm Rabe und Frau Barbara Ivan als Kassenprüfer gewählt. Der Vorsitzende, Herr Friedbert Wittum, erhielt die goldene Ehrennadel von Herrn Lindner vom Landesverband überreicht. Dieser erläuterte die Mietdatenbank. Die Erhöhung des Beitrages auf 38,00 EUR wurde einstimmig beschlossen, ebenso die weitere Beteiligung an Obernkirchen blüht auf. Künftig wird anstelle "Wohnart" die Verbandszeitung an die Mitglieder verteilt. Weiter wurde vorgeschlagen, daß ein 2 - 3tätiger Ausflug nach Krakau im Mai diesen Jahres stattfinden soll.

---

Besuch von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. im Landtag am 17.10.2003.

Besuch von Haus & Grund Schaumburg-Obernkirchen e.V. im Landtag am 17.10.2003. Der Vorsitzende Hr. Wittum überreicht dem Landestagsabgeordneten Dr. Joachim Runkel ein Präsent aus Obernkirchen.

---

75-Jahr-Feier von Haus & Grund (4/1996)

---

---